Opferrituale der Moche: Forscher decken schockierende Wahrheit auf
Erschreckende Entdeckung von Forschern in Peru. Nach ihren Erkenntnissen praktizierte eine der antiken Kulturen das Opfern von Familienmitgliedern aus religiösen Gründen. Die "rituellen Opfer" waren vermutlich jugendliche Kinder.
National Geographic, das sich auf Informationen aus dem amerikanischen Journal der Nationalen Akademie der Wissenschaften stützt, beschreibt dieses brutale Ritual, das von den Forschern entdeckt wurde. Es handelt sich dabei um das Opfer von Familienmitgliedern.
Ähnliche Geschichten über antike Kulturen in Südamerika sind Historikern und Archäologen bekannt. National Geographic erinnert daran, dass im Jahr 1487 während einer viertägigen Zeremonie zu Ehren des Gottes Huitzilopochtli Zehntausende Gefangene hingerichtet wurden. Dieses Ritual war das Werk der Azteken.
Opferten sie ihre Angehörigen? Schockierende Erkenntnisse aus Peru
Eine ebenso schockierende Geschichte kam kürzlich ans Licht. Analysen von Forschern zufolge erlaubte die Gemeinschaft der Moche-Kultur, die sich an der Nordküste Perus zwischen dem 1. und 8. Jahrhundert n. Chr. entwickelte, Menschenopfer. Im Jahr 2005 wurden in einem der Gräber die Überreste von sechs Personen gefunden - einer Frau, drei Männern und zwei Jugendlichen. Lange Zeit schien es, als wären diese Personen nicht miteinander verwandt, doch neueste Berichte deuten darauf hin, dass sie tatsächlich eine Familie waren.
Besonders schockierend ist die Erkenntnis, dass die Jugendlichen erstickt wurden. Forscher glauben, dass einer von ihnen seinem eigenen Vater geopfert wurde. Das Ersticken, so Professor Fehren-Schmitz, der mit dem Dienst Live Science sprach, wurde als eine "private und würdige" Form des Opfers angesehen, die für Personen mit höherem sozialen oder spirituellem Status reserviert war.