NachrichtenTrump will Golf von Mexiko umbenennen: Amerikanischer Golf geplant

Trump will Golf von Mexiko umbenennen: Amerikanischer Golf geplant

Donald Trump ist noch nicht Gastgeber des Weißen Hauses, sorgt aber bereits mit seinen Äußerungen für große Aufmerksamkeit. Diesmal erklärte der gewählte Präsident, dass der Golf von Mexiko in den Amerikanischen Golf umbenannt werden sollte. "Was für ein schöner Name", stellte Trump fest.

Donald Trump will die Benennung des Golfs von Mexiko ändern.
Donald Trump will die Benennung des Golfs von Mexiko ändern.
Bildquelle: © X | Disclose.tv
Rafał Strzelec

Zu sagen, dass Donald Trump eine unberechenbare Figur ist, einst sagte, eine "selbstverständliche Selbstverständlichkeit". Der gewählte US-Präsident hat in den letzten Tagen einige Themen in die öffentliche Debatte eingebracht, die seine Weltanschauung zeigen. Diese könnten darauf hinweisen, welche Entscheidungen Trump nach seiner für den 20. Januar geplanten Vereidigung treffen möchte.

Der Gewinner der Novemberwahlen forderte unter anderem die Rückgabe des Panamakanals an die Vereinigten Staaten. Außerdem betonte Donald Trump, dass die Kontrolle über Grönland aus Gründen der nationalen Sicherheit und weltweiten Freiheit von größter Bedeutung sei. Damit machte er deutlich, dass die Insel unter amerikanische Kontrolle gebracht werden sollte.

Donald Trump möchte nicht nur neue Gebiete für die Vereinigten Staaten gewinnen, sondern auch die Benennung bestimmter Gebiete beeinflussen. Im Internet kursiert ein Video, in dem der gewählte Präsident den Wunsch äußert, den Golf von Mexiko in den Amerikanischen Golf umzubenennen.

Wir werden den Namen des Golfs von Mexiko in den Amerikanischen Golf ändern. Was für ein schöner und passender Name, sagte Donald Trump.

Donald Trump macht seinen Nachbarn klar, dass die USA eine Schlüsselrolle auf der internationalen Bühne spielen. Der zukünftige Präsident verlangt von Mexiko, die Migration über die südliche Grenze der USA zu stoppen. Er drohte auch dem südlichen Nachbarn und Kanada mit hohen Zöllen. Dieses Mittel will er angeblich auch gegen die Staaten der Europäischen Union einsetzen.

Die Reaktion der Führer auf die Erklärungen von Trump

Erinnern wir uns, dass die Führer Panamas und Dänemarks die Forderungen von Trump völlig ablehnen. Panama will seinen Kanal nicht abgeben, und Kopenhagen wird Grönland nicht verkaufen.

Die Gründe, warum Trump an beiden Gebieten interessiert ist, sind sehr bedeutend. Der Panamakanal ist ein Schlüsselpunkt in der Welt, wenn es um die Schifffahrt zwischen dem Pazifik und dem Atlantik geht. Grönland hingegen hat eine strategische Lage – durch das Abschmelzen der Gletscher eröffnen sich dort neue Handelsrouten und die Erkundung nach natürlichen Rohstoffen wird möglich.

Die Idee mit dem Golf von Mexiko zeigt deutlich Trumps übersteigertes Ego, das versucht, sich als starker Anführer darzustellen. Man sollte sich auch daran erinnern, dass in der amerikanischen Tradition die Monroe-Doktrin existiert, nach der sich die USA das Recht auf Vorrang bei der Stabilisierung der Lage auf dem amerikanischen Kontinent vorbehalten. Gemäß dieser Doktrin durften andere Mächte auf der westlichen Hemisphäre keine Expansion betreiben. Andererseits sollten die USA nicht in Konflikte in Europa eingreifen.

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