19 bestätigte Todesopfer nach Flugzeugunglück in den USA
In den USA tobt ein erbitterter Wettlauf gegen die Zeit. Offizielle Informationen über die Zahl der Todesopfer des Flugzeugunglücks liegen weiterhin nicht vor. Ausländische Medien berichten jedoch, dass Rettungskräfte eine weitere Leiche aus dem Potomac gezogen haben. Den Berichten zufolge handelt es sich bereits um das 19. Todesopfer.
Die Nachrichtenagentur Associated Press berichtet, dass "laut einer mit der Angelegenheit vertrauten Person viele Menschen gestorben sind, aber die genaue Zahl der Opfer ist nicht bekannt, da die Rettungsteams nach Überlebenden suchen".
Unter Berufung auf eine polizeiliche Quelle berichtet CBS News, dass die Zahl der Todesopfer des Flugzeugunglücks, bei dem ein Passagierflugzeug und ein Militärhubschrauber beteiligt waren, bereits auf 19 gestiegen ist. Laut dem Korrespondenten des Senders wurden ihre Leichen ans Ufer gespült.
Offizielle Regierungsdaten sind weiterhin unklar. Am Donnerstag um 8:30 Uhr deutscher Zeit soll eine Pressekonferenz abgehalten werden. "Such- und Rettungsaktionen dauern weiterhin an", betonte der neue Chef des Pentagon, Pete Hegseth, über soziale Medien.
Vertreter von US Figure Skating teilten in einer abends veröffentlichten Erklärung mit, dass an Bord des American Airlines Fluges 5342 Eiskunstläufer, ihre Trainer und Familienmitglieder waren.
Zuvor hatte die russische staatliche Nachrichtenagentur TASS berichtet, dass die ehemaligen russischen Weltmeister im Eiskunstlauf, Jewgenija Schyschkowa und Wadim Naumow, mit dem Flugzeug unterwegs waren. Kreml-Sprecher Dmitrij Peskow bestätigte, dass dies "bestätigte Informationen" seien.
Flugzeugunglück in den USA
Am Mittwochabend kollidierte ein Passagierflugzeug der American Airlines mit 64 Personen an Bord beim Landeanflug auf den Ronald-Reagan-Flughafen mit einem militärischen Helikopter vom Typ UH-60 Black Hawk. Beide Maschinen stürzten in den Potomac.
