Alarmierende Anzeichen für Gehirntumor: Wann ein Arztbesuch nötig ist
Ein Gehirntumor entwickelt sich oft heimlich und zeigt lange Zeit keine Symptome. Manchmal gibt er irreführende Signale, die leider ignoriert werden. Sehen Sie, welche Symptome auf die Entwicklung dieser ernsthaften Krankheit hinweisen können.
22.08.2024 16:46
Krebs ist ein ernsthaftes Gesundheitsproblem, das praktisch jeden Teil des Körpers betreffen kann. Faktoren wie Alter, Geschlecht, ungesunde Ernährung, mangelnde körperliche Aktivität, Genetik, die Art der Arbeit oder das Vorhandensein anderer Krankheiten beeinflussen die Entwicklung von Krebszellen im Körper.
Solche krankhaften Veränderungen können verschiedene Symptome hervorrufen oder bleiben zeitweise unsichtbar, was die Diagnose für Fachärzte erschwert.
Ein Gehirntumor gehört zu den gefährlichsten Krebsarten, da er häufig ungewöhnliche Symptome zeigt. Die Symptome hängen von der Art des Tumors und seiner Lage ab. Beispielsweise ist Kopfschmerz eines der ersten Symptome, das viele Menschen ignorieren.
Erstes Anzeichen eines Gehirntumors: Gehen Sie besser zum Arzt
Wenn der Kopfschmerz trotz Schmerzmitteln nicht nachlässt und zunehmend unangenehm wird, sollten wir sofort einen Arzt aufsuchen. Patienten mit einem Gehirntumor können auch unter Erbrechen, Übelkeit und psychischen Störungen leiden.
Häufige epileptische Anfälle, die mit Bewusstseinsverlust einhergehen, können ebenfalls auf das Vorhandensein eines Gehirntumors hinweisen. Weitere Symptome sind beispielsweise: Depression, Demenz, Apathie, übermäßiger Sexualtrieb oder unerwartete Wutausbrüche.
Zu den spezifischeren Symptomen gehört das Fremdhand-Syndrom. Personen mit diesem Symptom führen unbewusst komplizierte oder unnatürliche Handbewegungen aus.
Weitere mögliche Symptome sind: unkontrollierte Muskelkrämpfe des gesamten Körpers oder Geruchs- und Sehstörungen infolge von Nervenschädigungen. Patienten können auch Probleme mit dem Gleichgewicht sowie Schwierigkeiten beim logischen Formulieren von Sätzen haben.
Wenn sich der Tumor im Parietallappen entwickelt, kann der Patient das Gefühl auf der dem Tumor gegenüberliegenden Körperseite verlieren. Wenn der Tumor hingegen im Hirnstamm vorhanden ist, manifestiert er sich durch Herabhängen und unkontrolliertes Zittern der Augenlider.
Es ist wichtig, alarmierende Symptome nicht zu ignorieren. Denken Sie daran, dass bei vielen Krebserkrankungen die Zeit ausschlaggebend ist, und eine frühzeitige Diagnose die Chancen auf eine Genesung erhöht.