NachrichtenAlice Weidel als AfD-Kanzlerkandidatin bestätigt - Proteste in Riesa

Alice Weidel als AfD‑Kanzlerkandidatin bestätigt - Proteste in Riesa

Alice Weidel wurde offiziell als Kanzlerkandidatin der AfD bei den Bundestagswahlen bestätigt.

Alice Weidel wurde offiziell zur Kanzlerkandidatin der rechtsextremen AfD ernannt.
Alice Weidel wurde offiziell zur Kanzlerkandidatin der rechtsextremen AfD ernannt.
Bildquelle: © PAP | MARTIN DIVISEK

Alice Weidel, Co-Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), wurde zur Kanzlerkandidatin der Partei für die kommenden Bundestagswahlen am 23. Februar gewählt. Die Entscheidung wurde einstimmig auf dem Bundesparteitag der AfD in Riesa, Sachsen, getroffen.

Die Alternative für Deutschland ist zur zweitstärksten politischen Kraft im Land mit einer Unterstützung von etwa 20 Prozent geworden.

Wegen der Proteste begann der Bundesparteitag der AfD in Riesa etwa zwei Stunden später als geplant. Tausende Menschen demonstrierten gegen die Partei und blockierten Zufahrtsstraßen. Es kam zu Zusammenstößen mit der Polizei.

AfD in Umfragen

In den jüngsten Umfragen belegt die AfD den zweiten Platz, hinter der CDU/CSU. Dennoch sind die Chancen der Partei, Teil der Regierung zu werden, gering, da andere Parteien eine Zusammenarbeit mit ihr ausgeschlossen haben.

Aktuelle Wahlumfragen zeigen, dass die AfD ein ernstzunehmender Konkurrent für traditionelle Parteien wie die CDU/CSU und SPD ist. Die Unterstützung für die AfD wächst, was auf die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der regierenden Koalition aus SPD, Grünen und FDP sowie deren Migrations- und Wirtschaftspolitik zurückgeführt wird.

Die Entscheidung über Weidels Kandidatur ist ein wichtiger Schritt für die AfD, die versucht, ihren Einfluss auf der deutschen politischen Bühne zu erhöhen. Eines der Hauptmerkmale der AfD ist ihr potenzieller Wandel in der Europapolitik, der durch vermehrten EU-Skeptizismus und verringertes Engagement in europäischen Angelegenheiten erfolgen könnte. Es besteht die Befürchtung, dass eine solche Haltung die politische Bühne in Deutschland und in ganz Europa polarisieren könnte.

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