Andreas Wellinger triumphiert mit Rekordsprung bei Weltcup 2023
Andreas Wellinger aus Deutschland hat die prestigeträchtige Auszeichnung „Sprung des Jahres“ für 2023 gewonnen, indem er eine rekordverdächtige Gesamtweite von 9741 m bei den Weltcup-Wettkämpfen erreichte.
Der deutsche Skispringer Andreas Wellinger wurde mit der Auszeichnung „Sprung des Jahres“ für 2023 geehrt, dank der beeindruckenden Gesamtweite von 9741 m, die er in 67 Sprüngen während der Weltcup-Wettkämpfe erzielte. Diese Leistung stellte einen neuen Rekord auf, der den vorherigen Rekord von Stefan Kraft übertraf.
Der zweite Platz ging an den Österreicher Stefan Kraft, der 9660 m erreichte. Den dritten Platz belegte der Japaner Ryoyu Kobayashi, der 9397 m erzielte. Den vierten Platz erreichte der Pole Aleksander Zniszczoł mit einer Weite von 9317 m.
Wellingers Ergebnis ist das höchste in der Geschichte der Auszeichnung „Sprung des Jahres“, die seit 2002 verliehen wird. In den Vorjahren gewannen unter anderem Stefan Kraft, Ryoyu Kobayashi und Kamil Stoch diese Auszeichnung.
Die Geschichte der Auszeichnung „Sprung des Jahres“
Der Preis wird für die größte Gesamtlänge von Sprüngen in den Weltcup-Wettkämpfen eines bestimmten Kalenderjahres verliehen. Mit seiner Leistung hat sich Wellinger in die Annalen der Skisprunggeschichte eingetragen, indem er einen neuen Rekord aufstellte, der schwer zu schlagen sein wird.
Erster Sieger der Umfrage war Andreas Widhoelzl. In den folgenden Jahren gewannen Roar Ljoekelsoey, Janne Ahonen, Thomas Morgenstern (2005, 2008, 2011), Bjoern Einar Romoeren, Adam Małysz, Gregor Schlierenzauer, Simon Ammann, Richard Freitag, Peter Prevc (2013-2016), Kamil Stoch, Robert Johansson, Ryoyu Kobayashi, Robert Johansson, Karl Geiger sowie der bereits erwähnte Andreas Wellinger.