Angriff in Amsterdam: 30‑jähriger Ukrainer vor Gericht
Im Zentrum von Amsterdam kam es am Donnerstag zu einem Messerangriff. Fünf Personen wurden verletzt. Der Täter wurde von der Polizei festgenommen. Am Samstag gab die Polizei bekannt, dass es sich bei dem Täter um einen 30-jährigen Ukrainer aus der Region Donezk handelt. Am Dienstag wird er vor Gericht stehen.
Was müssen Sie wissen?
- Wer ist der Täter? Der Mann, der in Amsterdam zugeschlagen hat, ist ein 30-jähriger Ukrainer aus der Region Donezk. Er befindet sich im Gefängniskrankenhaus in Den Haag.
- Wann fand der Angriff statt? Der Angriff ereignete sich am Donnerstag am späten Nachmittag im Stadtzentrum, in der Nähe des Königspalastes.
- Welche Folgen hat der Angriff? Fünf Personen wurden verletzt, darunter auch ein Pole, der das Krankenhaus bereits verlassen hat.
Angriff im Zentrum von Amsterdam
Die Amsterdamer Polizei teilte am Samstag mit, dass der Mann, der am Donnerstag fünf Personen mit einem Messer im Stadtzentrum angegriffen hat, ein 30-jähriger ukrainischer Staatsbürger aus der Region Donezk ist. Sein Motiv wird noch untersucht. „Es gibt einen Grund, sofort alle möglichen Szenarien zu untersuchen“, sagte der Hauptstaatsanwalt der Stadt, René de Beukelaer. Er fügte hinzu, dass ein Verbrechen mit terroristischem Hintergrund nicht ausgeschlossen werden sollte.
Was wissen wir über die Opfer?
Bei dem Angriff wurden fünf Personen verletzt: ein Pole, ein amerikanisches Paar, eine Belgierin und eine Holländerin. Der Pole, so berichtet die NL Times, ist 26 Jahre alt und wurde bereits aus dem Krankenhaus entlassen. Die anderen Opfer befinden sich noch in medizinischen Einrichtungen.
Was sind die nächsten Schritte im Fall?
Der Täter verwendete mehrere Ausweisdokumente und wurde ins Gefängniskrankenhaus in Den Haag gebracht, wo er unter strenger Überwachung steht.
Der Ukrainer soll am Dienstag vor Gericht erscheinen. Dann wird über seine Inhaftierung entschieden. Die Polizei arbeitet weiterhin daran, die vollständigen Umstände des Vorfalls sowie die Beweggründe des Angreifers zu klären.
Quelle: RMF24, Nexta