Apfel im Teig: Das perfekte Dessert für herbstliche Genüsse

Apfel im Teig ist ein Dessert, das seit Jahren in vielen Haushalten beliebt ist. Die Zubereitung ist nicht nur schnell, sondern auch äußerst einfach. Apfelscheiben, die in luftigen Teig getaucht und dann in der Pfanne gebraten werden, sind außen knusprig und innen weich. Diese Kombination begeistert jeden, der sie probiert. Sie können sie mit Puderzucker, Zimt oder einer Soße nach Wahl servieren.

Für Desserts eignen sich am besten Äpfel, die leicht säuerlich und saftig sind und beim Backen oder Braten ihre Struktur behalten:

• Graue Renette – der Klassiker unter den Backäpfeln und ideal für Desserts. Sie ist leicht säuerlich, fleischig und hält die Form gut. Dank ihrer Struktur zerfällt sie beim Backen nicht, was sie zur idealen Wahl für Apfelkuchen, Pfannkuchen oder Apfel im Teig macht.
• Boskoop – eine weitere Sorte, die sich hervorragend für gebackene Desserts eignet. Die Boskoop-Äpfel sind fest, leicht säuerlich und haben einen intensiven Geschmack. Sie zerfallen beim Backen nicht, was sie perfekt für Kuchen oder gebackene Äpfel machen.
• Jonagold – eine Sorte, die gleichzeitig süß und leicht säuerlich ist, weshalb sie sich hervorragend für verschiedene Desserts eignet. Sie haben saftiges Fruchtfleisch und behalten beim Backen gut ihre Form.
• Gala – süßere Äpfel mit zartem Geschmack, die sich gut für kalte Desserts wie Obstsalate, Gelees oder Mus eignen. Gala zerfällt nicht leicht und kann auch für Backwaren verwendet werden.

Apfel im Teig ist eine großartige Alternative zu klassischen Pfannkuchen. Einfach zuzubereiten, außen knusprig, innen weich und saftig – diese Kombination wird sicherlich jedem gefallen. Egal, ob Sie sie als Dessert oder als Snack zum Kaffee servieren, können Sie sicher sein, dass dieses einfache Rezept ein Hit in Ihrem Herbstmenü wird.

Zutaten:

• 3 große Äpfel (am besten leicht säuerlich, z. B. Graue Renette),
• 125 Gramm Weizenmehl,
• 1 Ei,
• 120 Milliliter Milch,
• 120 Milliliter Sprudelwasser,
• 2 Esslöffel Zucker,
• 1 Teelöffel Backpulver,
• 1/2 Teelöffel Zimt (optional),
• eine Prise Salz,
• Öl zum Braten,
• Puderzucker zum Bestreuen.

Saftige, leicht säuerliche Äpfel kontrastieren wunderbar mit dem luftigen, leicht süßen Teig. Durch die Zugabe von Sprudelwasser wird der Teig leicht und zart, und das Ganze wird nach dem Braten knusprig.

Zubereitung:

1. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver, Salz und Zimt mischen. Das Ei, die Milch und das Sprudelwasser hinzufügen und gut vermengen, bis ein glatter, dicker Teig entsteht.
2. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.
3. Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Apfelscheiben in den Teig tauchen, sodass sie vollständig bedeckt sind, und dann im heißen Öl auf beiden Seiten braten, bis sie goldbraun und knusprig sind.
4. Die gebratenen Äpfel auf einen mit Küchenpapier ausgelegten Teller legen, um überschüssiges Fett zu entfernen.
5. Die fertigen Äpfel im Teig mit Puderzucker bestreuen und eventuell mit Zimt oder einer Lieblingssoße servieren.

Zusätzliche Tipps:

• Sprudelwasser macht den Teig leicht und luftig, was perfekt mit der Saftigkeit der Äpfel kontrastiert.
• Wenn Sie aromatischere Desserts mögen, können Sie Zimt in den Teig geben oder die Äpfel nach dem Braten damit bestreuen.
• Apfel im Teig passt hervorragend zu Vanilleeis oder Schlagsahne und ergibt einen raffinierten Nachtisch für jede Gelegenheit.