Apfelkuchen auf Biskuit: Das perfekte Rezept für den Herbstgenuss
Flauschige, weiche Kuchenböden und köstliche, nicht zu süße Äpfel. Die Oberfläche des Apfelkuchens ist mit Puderzucker bestäubt, und ich kann mich bereits in das schmackhafte Antlitz des Herbstes stürzen. Ein großes Blech dieses Kuchens verschwindet schneller, als ich es aus dem Ofen nehme.
Apfelkuchen auf Biskuitboden ist einer der beliebtesten Kuchen, der nicht nur hervorragend schmeckt, sondern auch einfach in der Zubereitung ist. Wenn wir zur Vorbereitung fertige hausgemachte Apfelkonserven haben, ist die Hälfte der Arbeit bereits erledigt. Das Rezept für den perfekten Apfelkuchen habe ich aus Omas Notizbuch – das ist die Garantie für einen erfolgreichen Kuchen zum Nachmittagskaffee.
Der perfekte Biskuit für Apfelkuchen
Im Gegensatz zum Mürbeteig sorgt der Biskuit dafür, dass der weiche Kuchen im Mund zergeht und uns dazu bringt, für einen Moment die Realität zu vergessen. Das ist ein echter Herbstkuchen, der sowohl zu Kaffee als auch zu Tee passt. Die meisten Menschen haben Angst, dass der Biskuit zusammenfällt oder nicht luftig genug ist, aber wenn man sich an bestimmte Regeln hält, gelingt er auch Anfängern. Bei diesem Kuchen zählen die Proportionen der Eier zur Menge des Mehls und die Anpassung der richtigen Backform. Man kann den Biskuit in zwei Blechen backen oder eine Form wählen und den höheren Kuchen nach dem Abkühlen in zwei gleichmäßige Böden schneiden. Entgegen der Vermutung ist das nicht schwierig und es bedarf keiner speziellen Geräte. Ein scharfes Messer und eine entschlossene, aber nicht zu schnelle Führung der Klinge reichen aus.
Rezept für Apfelkuchen auf Biskuitboden
Wie bereits erwähnt, ist es empfehlenswert, die Früchte für den Apfelkuchen im Voraus fertig zu haben. Die gebratenen Äpfel am besten erwärmen und mit Gelatine vermischen, damit sie eine festere Masse bilden und den Kuchen nicht zerfallen lassen.
Zutaten:
- 5 Eier
- 170 g Weizenmehl
- 5 Esslöffel Öl
- 190 g Zucker
- 1 Teelöffel Backpulver
- 1,5 kg Äpfel aus dem Glas
- 1 Packung Zitronengelatine (70 g)
Zubereitung:
- Das Mehl mit dem Backpulver in eine Schüssel sieben.
- Das Eiweiß vom Eigelb trennen.
- Eigelb mit Zucker zu einer flaumigen Masse verrühren.
- Nach und nach das Öl hinzufügen und zu einer einheitlichen Konsistenz mixen.
- Das Eiweiß steif schlagen.
- Das Mehl nach und nach zur Eigelbmasse geben.
- Zum Schluss das Eiweiß unterheben.
- Den Teig in eine mit Fett bestrichene und mit Backpapier ausgelegte Form von 36 x 25 cm gießen.
- Etwa 50 Minuten im auf 170 °C vorgeheizten Ofen backen.
- Die Äpfel in einen Topf geben, erhitzen und mit der Gelatine vermischen. Zum Abkühlen beiseitestellen.
- Den abgekühlten Biskuit mit den Äpfeln belegen.
- Mit Puderzucker bestreuen und servieren.
Wie dekoriere ich den Apfelkuchen?
Den fertigen Kuchen kann man zusätzlich dekorieren. Die einfachste Lösung ist natürlich Puderzucker. Gleichzeitig spricht nichts dagegen, den selbst gemachten Kuchen mit Karamell, Schokoladenglasur oder sogar Königsglasur zu dekorieren. Zu warmem Apfelkuchen passen auch hervorragende Eiskugeln. Eine Kugel direkt auf ein Stück Kuchen legen und mit einem frischen Minzblatt dekorieren. Das wird ein wahrer Genuss für den Gaumen.
