Aromatische Suppenfleisch-Pastete: Einfache Resteverwertung

Eine streichfähige, saftige und zarte Pastete bereitest du buchstäblich aus Resten zu. Das aus der Brühe gefischte Fleisch und das gekochte Gemüse lasse ich durch einen Fleischwolf gehen und füge eine beträchtliche Menge Waldpilze hinzu, da ich ihren Geschmack und ihr Aroma liebe. Dazu eine Prise Thymian und Salz nach Geschmack. Schon beim Backen duftet das Ganze so verlockend, dass man kaum widerstehen kann. Mein Mann isst die Pastete direkt aus der Form und wartet nicht, bis sie abgekühlt ist.

Pastete aus Suppenfleisch ist eine großartige Möglichkeit, die Reste nach dem Kochen der Brühe zu verwerten. Gekochte Karotten, Petersilienwurzeln und Sellerie sind ebenfalls nützlich, und der Geschmack wird durch eine großzügige Zugabe von Waldpilzen verstärkt. Wenn du keine frischen Pilze hast, greife zu getrockneten, aber weiche sie vorher in Wasser ein und lasse sie einweichen.

Zur Zubereitung der Pastete aus Suppenfleisch kannst du nicht nur Geflügelfleisch, sondern auch andere Fleischsorten verwenden. Eine Pastete aus reinem Geflügelfleisch kann trocken werden, daher kann man der Masse ein wenig Butter oder durch den Fleischwolf gedrehten Speck hinzufügen.

Zutaten:

• 1 kg Suppenfleisch
• 300 g Waldpilze
• 3 Karotten
• 2 Petersilienwurzeln
• Ein Stück Sellerie
• 4 Eier
• ½ Teelöffel Muskatnuss
• Gehackte Petersilie
• Salz und Pfeffer
• Thymian
• Butter

Zubereitung:

          
1. Koche die Karotten, Petersilienwurzeln und den Sellerie. Schneide die Pilze in Scheiben und brate sie in Butter an.
2. Trenne das Fleisch aus der Brühe von den Knochen und schneide es fein.
3. Lasse das gekochte Gemüse, die Pilze und das Fleisch durch einen Fleischwolf gehen.
4. Füge der entstandenen Masse Salz, Pfeffer, Muskatnuss und gehackte Petersilie hinzu. Zum Schluss die Eier hinzufügen und die Masse gründlich vermengen.
5. Gib die Masse in eine Kastenform, glätte die Oberfläche und backe sie bei 170 °C für 45 Minuten.
6. Du kannst sie sowohl warm als auch kalt servieren.