NachrichtenArzt unter Mordverdacht: Palliativmediziner tötet Patienten

Arzt unter Mordverdacht: Palliativmediziner tötet Patienten

Der Palliativarzt Johannes M. aus Berlin steht im Verdacht, das Leben von bis zu acht seiner Patienten beendet zu haben. Weitere Details dieser erschreckenden Verbrechen kommen ans Licht und lassen einem das Blut in den Adern gefrieren. Der Arzt befindet sich in Haft, und die Ermittlungen dauern an.

Palliativarzt Johannes M. aus Berlin wird verdächtigt, das Leben von bis zu acht seiner Patienten beendet zu haben.
Palliativarzt Johannes M. aus Berlin wird verdächtigt, das Leben von bis zu acht seiner Patienten beendet zu haben.
Bildquelle: © Pixabay
Paulina Antoniak

28.11.2024 16:58

Johannes M. ist seit August dieses Jahres in Haft. Zunächst wurde ihm der Totschlag von vier seiner Patienten zur Last gelegt. Ihm wurden Vorwürfe der fahrlässigen Tötung gemacht und anschließend auch der Brandstiftung in Seniorenwohnungen zur Vertuschung der Taten.

Im Verlauf der Ermittlungen kamen jedoch weitere schockierende Fakten ans Licht. Der Fall entwickelt sich weiter.

"Ein Ermittlungsrichter hat den bereits bestehenden Untersuchungshaftbefehl gegen den Palliativmediziner erweitert", informierte am Donnerstag, den 28. November, der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft.

Er tötete seine Patienten: Schreckliche Verbrechen in Deutschland

Laut dem Portal Interia wurde der 40-jährige Mediziner weiterer vier Verbrechen beschuldigt. Als Hauptmotiv wurde die Absicht, Verbrechen zu begehen angesehen. Er soll für den Tod von zwei Frauen im Alter von 70 und 61 Jahren sowie für zwei Männer im Alter von 70 und 83 Jahren verantwortlich sein. Diese Personen starben infolge der Verabreichung ein "Gemisch verschiedener Medikamente" durch den Arzt.

Laut der von Interia zitierten "Bild" betreute der Spezialist für Palliativmedizin Johannes M. insgesamt mehrere Dutzend Senioren. Kürzlich arbeitete er im onkologischen Zentrum in Berlin-Tempelhof, im Hospiz in Neukölln und in der Palliativpflege im Bezirk Kreuzberg.

Er arbeitete auch in ärztlichen Kliniken in Berlin sowie in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Hessen.

Der Verdächtige befasste sich in seiner Doktorarbeit wissenschaftlich mit Fragestellungen zu Tötungsdelikten, einschließlich der Anzahl nicht gemeldeter oder unentdeckter Tötungsdelikte an Patienten.

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