EssenBesser schlafen: Die richtige Ernährung für eine erholsame Nacht

Besser schlafen: Die richtige Ernährung für eine erholsame Nacht

Der Lebensstil, der emotionale Zustand, Krankheiten – viele Faktoren beeinflussen die Schlafqualität. Darunter ist auch die Ernährung, die sowohl zu Schlafstörungen führen kann als auch dabei helfen kann, diese zu bewältigen. Sieh also, was man essen sollte, um besser zu schlafen.

Was sollte man zum Abendessen essen, um besser zu schlafen?
Was sollte man zum Abendessen essen, um besser zu schlafen?
Bildquelle: © Canva | Onur Acis

04.09.2024 15:38

Viele Faktoren beeinflussen die Länge und Qualität unseres Schlafs, und einer davon ist das Abendmenü. Durch die richtige Auswahl der Lebensmittel kannst du dafür sorgen, dass der Schlaf lang und ruhig wird.

Was zum Abendessen essen, um gut zu schlafen?

Das Abendessen ist eine wichtige Mahlzeit und sollte nicht übersprungen werden. Am besten isst man das Abendessen 3-4 Stunden vor dem Schlafengehen. Wenn der Abstand kürzer ist, können Verdauungsprobleme auftreten, und bei einem größeren Abstand kann Hunger den Schlaf stören. Es ist auch wichtig, das sogenannte nächtliche Fasten einzuhalten. Das bedeutet, 10-12 Stunden lang auf Essen zu verzichten, was es den natürlichen Reinigungsmechanismen des Verdauungssystems ermöglicht, Speisereste zu beseitigen.

Das Abendessen sollte eine ausgewogene Mahlzeit sein, bei der weder Proteine noch Fette, noch Kohlenhydrate fehlen. Darüber hinaus lohnt es sich, im Abendmenü bestimmte Produktgruppen zu berücksichtigen, die Quellen von Nährstoffen sind, die für das ordnungsgemäße Funktionieren des Nervensystems notwendig sind.

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Diese Produkte solltest du zum Abendessen essen, sie helfen schneller einzuschlafen

  • B-Vitamine

B-Vitamine spielen eine Schlüsselrolle beim Funktionieren des Nervensystems. Sie sind in Situationen, die intensive Konzentration erfordern, und in Momenten von Stress äußerst wichtig. Sie helfen auch bei übermäßiger Nervosität. Zu den Produkten, die reich an diesen Vitaminen sind, gehören: Hülsenfrüchte, Grütze, Vollkornprodukte, Nüsse, Kleie, Samen, Fleisch und Milchprodukte.

  • Tryptophan

Tryptophan ist eine essenzielle Aminosäure, was bedeutet, dass sie extern zugeführt werden muss, da der Körper nicht in der Lage ist, sie selbst zu produzieren. Es ist auch ein Vorläufer von Melatonin und Serotonin. Man findet es in Fleisch, besonders in Pute und Kalbfleisch, Milchprodukten, Fisch, Bananen, Kürbiskernen, Hülsenfrüchten und Eiern.

  • Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren haben einen positiven Einfluss auf die Gehirnfunktion und unterstützen einen gesunden Schlaf. In der Ernährung sollte man Fische, insbesondere Seefische, sowie hochwertige pflanzliche Öle berücksichtigen. Nüsse und Mandeln sind ebenfalls ausgezeichnete Quellen für Omega-3-Fettsäuren. Zusätzlich enthalten sie beruhigendes Kalzium, Magnesium und Melatonin.

  • Magnesium

Magnesium stärkt das Nervensystem, erhöht die Stressresistenz, wirkt beruhigend und hilft beim Kampf gegen Schlaflosigkeit. Um dem Körper die richtige Menge an Magnesium zuzuführen, lohnt es sich, auf Getreideprodukte, darunter Buchweizen, sowie Hülsenfrüchte, Nüsse, Kakao, dunkle Schokolade, Fisch, Käse und Bananen zurückzugreifen.

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