Bloomberg füllt die Lücke: Klimahilfen für die UNO nach Trump
Michael Bloomberg, der amerikanische Milliardär, hat beschlossen, die UNO finanziell zu unterstützen, nachdem Donald Trump sich dafür entschieden hatte, die USA aus dem Pariser Abkommen zurückzuziehen. Die Bloomberg-Stiftung wird Mittel für Klimaschutzmaßnahmen der UNO bereitstellen, die zuvor zu 22 % von den USA finanziert wurden.
Michael Bloomberg, ein bekannter amerikanischer Milliardär, hat sich entschieden, die UNO finanziell zu unterstützen, nachdem Trump den Rückzug der Vereinigten Staaten aus dem Pariser Abkommen angekündigt hatte.
Laut der "Financial Times" wird die Bloomberg-Stiftung Mittel für die Rahmenkonvention der Vereinten Nationen über Klimawandel bereitstellen, deren Budget ursprünglich zu 22 % von den USA getragen wurde.
Es ist nicht das erste Mal, dass Bloomberg sich für Klimaschutzmaßnahmen engagiert. Im Jahr 2017, nach einer ähnlichen Entscheidung Trumps, spendete er 15 Millionen Dollar zur Unterstützung der UNO. Zudem gründete er die Initiative "America's Pledge", die die Klimaverpflichtungen der USA durch Nichtregierungsorganisationen überwachte.
Trumps Entscheidungen haben weitreichende Konsequenzen für Umwelt und Wirtschaft.
Die Aufhebung von Beschränkungen für Bohrungen in der Arktis sowie Änderungen in der Politik zur Förderung von Elektrofahrzeugen und die Beschränkungen für neue Windparks könnten 282 Milliarden Euro an potenziellen Geldern für die Infrastruktur aus Bundesmitteln beeinflussen. Laut "Financial Times" könnten diese Änderungen erhebliche Folgen haben.