Brite wegen Kokainbesitzes in Dubai zu 40 Jahren Haft verurteilt
Ein 33-jähriger Brite wurde in Dubai wegen Besitzes von Kokain zu 40 Jahren Gefängnis verurteilt. Der Mann wurde bei einer Polizeirazzia festgenommen.
Sam Dorman, ein 33-jähriger Brite, wurde zu 40 Jahren Gefängnis in Dubai verurteilt aufgrund des Besitzes von Kokain. Der Mann wurde im Rahmen einer Polizeirazzia festgenommen, bei der man 0,5 Gramm des Rauschgifts bei ihm fand.
Wie "The Sun" betont, wurden zusätzlich 30 Gramm Kokain in seinem Haus entdeckt, was in den Vereinigten Arabischen Emiraten, die eine Nulltoleranzpolitik für Drogen verfolgen, als schweres Verbrechen gilt.
Dorman, der Friseur und Tätowierer aus England ist, wurde im Al-Awir-Zentralgefängnis inhaftiert, das für seine schwierigen Bedingungen und Gewalt bekannt ist.
Er hat eine kleine Tochter in Großbritannien, daher ist es wirklich traurig, eine 40-jährige Strafe abzusitzen. Er wird nicht in Freiheit sein, bis er 70 Jahre alt ist. Das Gefängnis ist die Hölle, und die Familie von Sam ist verständlicherweise verzweifelt. Als sie mit ihm sprachen, sah er geschlagen aus. Ich hoffe, dass ihm jemand hilft, sagt ein Nahestehender der Familie im Gespräch mit "The Sun".
Dorman zog 2022 nach Dubai, um sein eigenes Geschäft zu starten. Leider geriet er laut einer Person aus seinem Umfeld in schlechte Gesellschaft.
Sam soll angeblich Kokain an einen Kunden verkauft haben, der von der Polizei festgenommen wurde. Die Beamten übernahmen sein Telefon und gaben sich als Käufer aus, um mehr von dem Rauschgift zu verlangen. Sam ging zu einem Treffen, wo die Polizei auf ihn wartete, heißt es.
Reaktion der britischen Regierung
Das britische Außenministerium bestätigte, dass es einen in Dubai festgenommenen britischen Staatsbürger unterstützt. Die Familie von Dorman wurde um einen Kommentar gebeten, hat jedoch bisher keine Informationen gegeben.