Butter im Vergleich: Normale oder geklärte Butter besser?
Ohne Butter können wir uns tägliche Mahlzeiten, das Backen und oft auch das Braten kaum vorstellen. Doch welche soll es sein: die normale oder die geklärte? Auch wenn sie denselben Namen tragen, unterscheiden sie sich erheblich. Es ist hilfreich zu wissen, wie man die eine und die andere verwendet.
Normale Butter in einem Stück ist uns weitaus geläufiger als die geklärte. Laut Vorschriften sollte normale Butter zwischen 80% und 90% Milchfett enthalten. Traditionell wird sie aus Kuhmilch hergestellt, was aus den Angaben auf dem Etikett ersichtlich sein sollte. Doch wie steht es mit der geklärten Butter?
Aus der indischen Küche
Geklärte Butter, auch bekannt als Ghee, ist ein Produkt mit langer Tradition, besonders in der indischen Küche. Der Herstellungsprozess besteht darin, normale Butter sanft zu erhitzen, wodurch Milchfett von Wasser und Milchproteinen wie Kasein getrennt wird.
Enthaltene Vitamine
Sowohl traditionelle als auch geklärte Butter liefern wichtige Vitamine wie A, D, E und K. Geklärte Butter zeichnet sich zusätzlich durch kurzkettige Fettsäuren aus, die sich positiv auf die Darmgesundheit auswirken. Studien zeigen, dass diese Säuren entzündungshemmend wirken können.
Wodurch unterscheidet sich geklärte Butter von normaler?
- Höherer Rauchpunkt. Geklärte Butter eignet sich zum Braten und Backen bei hohen Temperaturen. Sie brennt nicht so leicht an wie normale Butter, die man nur für kurzes Braten verwenden sollte, zum Beispiel für Rührei.
- Enthält keine Laktose und Kasein. Sie wird für Menschen mit Laktoseintoleranz oder Kaseinallergie empfohlen.
- Längere Haltbarkeit. Geklärte Butter kann bis zu einem Jahr im Kühlschrank aufbewahrt werden, ohne ihre wertvollen Eigenschaften zu verlieren.