Butter oder Öl? So gelingt das perfekte Rührei zum Frühstück
Rührei wird oft ganz oben auf der Liste der Lieblingsfrühstücke genannt. Nahrhaft, köstlich und warm – es eignet sich hervorragend für den Start in den Tag, besonders an kühleren Tagen. Der Geschmack und die Nährwerte des Rühreis werden stark durch eine äußerst wichtige Zutat beeinflusst: das Fett, auf dem wir das Rührei braten.
14.10.2024 19:43
Natürlich gehören Eier zum Rührei, aber es ist nur schwer möglich, sie ohne Fett zu braten. Auch wenn das Fett nur eine Beilage ist, ist es äußerst wichtig. Von den Eiern und dem Fett hängt nicht zuletzt der Geschmack des Rühreis ab.
Wie oft kann man Rührei essen?
Bei Eiern ist die Wahl einfach: je frischer, desto besser. Es lohnt sich, auf höchste Qualität zu achten und am besten ökologische Eier aus Freilandhaltung zu verwenden. Doch welches Fett sollte man wählen? Hier gibt es einige Möglichkeiten. Sogar wenn man Speck oder Schinken zum Rührei hinzufügt, wird etwas Fett benötigt. Eier kann man täglich essen, am besten in verschiedenen Varianten. Rührei sollte man sich etwa zweimal pro Woche gönnen.
Welches Fett sollte man zum Braten von Rührei verwenden?
Rührei sollte man am besten in einer antihaftbeschichteten, zuvor erhitzten Pfanne braten. Dann wird das Fett darin geschmolzen. Wählst du Butter? Das ist keine schlechte Wahl, aber Vorsicht ist geboten: Sie hat einen niedrigen Rauchpunkt und beginnt schnell zu brennen, was vermieden werden muss. Butter ist zwar nicht ideal zum Braten, aber beim Rührei kann man diese Regel brechen, da der gesamte Prozess schnell abläuft. Sie darf einfach nur nicht anbrennen. Gerade dieses Fett verleiht dem Rührei eine cremige Konsistenz und einen charakteristischen Geschmack.
Hast du Angst, dass die Butter anbrennt und das Gericht dadurch weniger gesund wird? Du kannst auf geklärte Butter zurückgreifen, die einen höheren Rauchpunkt hat. Allerdings unterscheidet sich ihr Geschmack von klassischer Butter, was das Rührei ebenfalls beeinflusst. Das mag nicht jedem zusagen. Anders schmeckt auch Rührei mit Olivenöl oder Rapsöl. Ernährungsberater empfehlen, dass Personen mit deutlich erhöhtem Cholesterinspiegel zu diesen pflanzlichen Fetten greifen sollten.
Es wird schwer
Schmalz? Früher wurde es oft für Rührei verwendet. Es machte das Rührei schwer und fettig. Außerdem hat dieses Fett keinen besonderen Nährwert, im Gegensatz zu Butter oder Ölen. Oder möchtest du ganz fettfrei kochen? Ein fettfreies Rührei im Dampf gegart ist jedoch geschmacklich ein ganz anderes Gericht.