Chinas geheimes Gerät enthüllt: Gefahr für Unterseekabel?
Amerikanische Journalisten sind an Informationen gelangt, die zur Aufklärung der Schäden an Unterseekommunikationskabeln beitragen könnten. Experten aus China haben offenbar ein Gerät entwickelt, das zum Durchtrennen solcher Kabel bestimmt ist. Diese Ausrüstung könnte für Sabotageakte, unter anderem in der Ostsee, eingesetzt werden.
In den letzten Wochen ereigneten sich mehrere Vorfälle in der Ostsee, der Nordsee und vor den Küsten Taiwans. Unter mysteriösen Umständen wurden Unterwasser-Glasfaserkabel unterbrochen.
Experten vermuten, dass die Beschädigung der Infrastruktur ein gezielter Sabotageakt war. Die NATO hat ihre Marineeinsätze in Alarmbereitschaft versetzt. China und Russland stehen unter Verdacht.
Journalisten stoßen auf Pläne eines Geräts: Lösung des Rätsels um die unterbrochenen Kabel?
Journalisten des amerikanischen Magazins "Newsweek" haben das Patent eines mysteriösen Geräts entdeckt. Diese Erfindung stammt von chinesischen Ingenieuren der Universität Lishui und trägt die eindeutige Bezeichnung "Gerät zum Schneiden von Unterseekabeln".
Chinesische Experten, die von "Fakt" zitiert werden, schreiben in der Patentdokumentation, dass "mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technologie immer mehr Untersee- und Kommunikationskabel weltweit auf dem Meeresgrund verlegt und in bestimmten Notsituationen durchtrennt werden müssen." Dies scheint nur eine Tarnung für die tatsächliche Nutzung des Werkzeugs zu sein.
Das Gerät erkennt Kupfer und lokalisiert schnell die Unterwasserverkabelung. Einheiten, die mit einem solchen Gerät ausgestattet sind, benötigen daher keinen Zugang zu Karten, die die genaue Lage der Kabelinfrastruktur enthalten.
Vertreter der Universität Lishui wollten sich gegenüber den Journalisten von "Newsweek" nicht äußern.
In Zukunft wird China weiterhin mit der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeiten, um aktiv den Aufbau globaler Infrastrukturen zu fördern - sagte Liu Pengyu, Sprecher der chinesischen Botschaft in Washington, zitiert von "Fakt".