Cousine des Papstes wünscht ihm längere Erholung im Krankenhaus
Carla Rabezzana, die Cousine von Papst Franziskus, hofft, dass der Papst solange im Krankenhaus bleibt, bis er vollständig genesen ist. Der Heilige Vater befindet sich seit dem 14. Februar in medizinischer Obhut.
Papst Franziskus, der wegen einer beidseitigen Lungenentzündung im Krankenhaus behandelt wird, kann auf die Unterstützung seiner 93-jährigen Cousine Carla Rabezzana zählen. Die im Piemont lebende Frau äußerte die Hoffnung, dass der Papst das Krankenhaus nicht zu früh verlässt. – „Ich hoffe, dass sie ihn dort so lange behalten, bis er vollständig genesen ist“, zitierte die Polnische Presseagentur ihre Worte. Carla Rabezzana, die den Papst „Giorgio“ nennt, hob seinen Kampfgeist und seine Ausdauer hervor.
„Giorgio hat den Kampfgeist und die Ausdauer der Bauern aus dieser Region und will nie aufhören, er gibt nicht auf. Es ist schwer, sich vorzustellen, dass er wegen einer Krankheit aufgibt“, sagte sie.
Die Cousine des Papstes gestand ein, dass, obwohl Franziskus versuchen könnte, das Krankenhaus früher zu verlassen, sie hoffte, dass die Ärzte ihn dort behalten können, bis er vollständig genesen ist. – „Er wird sicherlich versuchen, sich früher entlassen zu lassen“, fügte sie überzeugt hinzu.
Gebete und Hoffnungen auf eine schnelle Genesung
Carla Rabezzana, die in Portacomaro d'Asti lebt, von woher die Familie des Papstes stammt, betet immer für ihren Verwandten, auch wenn er gesund ist. Sie erinnert sich, dass sie kurz vor der Hospitalisierung mit Franziskus gesprochen hat, der eine heisere Stimme hatte und nieste.
„Er sagte mir, ich solle mir keine Sorgen machen, denn seiner Meinung nach war es nur eine Erkältung und nichts weiter. Und ich sagte ihm, er solle sich ausruhen und heilen“, erzählte sie.
Rabezzana äußerte Zufriedenheit darüber, dass der Papst sich derzeit ausruht und unter der genauen Beobachtung des medizinischen Personals der römischen Klinik Gemelli steht. – „Jetzt bin ich froh, dass er sich kuriert und ein wenig ausruht“, gestand sie. Auf die Prognosen zur Gesundheit des Papstes angesprochen, zeigte sich die Cousine optimistisch. – „Natürlich. Im Sommer werden wir nach Rom zum Heiligen Jahr fahren und er wird gesünder sein als zuvor“, sagte sie hoffnungsvoll.
