Das Geheimnis weicher Lebkuchen: Rezept mit ungewöhnlichem Trick
Lebkuchen sind ein unverzichtbarer Bestandteil der festlichen Stimmung. Diese aromatischen und würzigen Kekse wecken Kindheitserinnerungen und füllen das Zuhause mit dem Duft weihnachtlicher Magie. Doch wie bereitet man sie so zu, dass sie weich und aromatisch sind? Wir verraten es dir.
Weihnachten ist die Zeit, in der der Duft von Lebkuchen durch die Häuser zieht. Diese würzigen Kekse begleiten die festlichen Vorbereitungen seit jeher und verleihen ihnen Wärme und Freude. Lebkuchen zu backen ist nicht nur eine Tradition, sondern auch eine tolle Gelegenheit, Zeit mit seinen Lieben zu verbringen. Doch wie macht man weiche Lebkuchen? Hier sind die wichtigsten Regeln.
Wie macht man weiche Lebkuchen? Rezept
Die Zubereitung des perfekt weichen Lebkuchens beginnt mit der Auswahl der richtigen Zutaten. Du benötigst Weizenmehl, Honig, Butter, Lebkuchengewürz, Zimt und gekochte Kartoffeln. Letztere sind der Schlüssel zu einer außergewöhnlichen Feuchtigkeit und Textur der Kekse. Im Folgenden findest du die Mengenangaben:
Zutaten:
- 450 g Weizenmehl
- 250 g Honig
- 250 g gekochte Kartoffeln (gründlich durch eine Presse gedrückt)
- 120 g Butter
- 2 Esslöffel Sahne
- 1,5 Esslöffel Kakao
- 1 gehäufter Esslöffel Lebkuchengewürz
- 1 Esslöffel Zimt
- 1 Teelöffel Natron
Zuerst bereitest du die Kartoffeln vor: Koche sie weich, lasse sie abkühlen und drücke sie dann durch eine Presse, damit keine Klumpen entstehen. Die Kartoffeln verleihen dem Teig Zartheit und sorgen dafür, dass die Lebkuchen länger frisch und weich bleiben.
Wie wird der Teig für Lebkuchen gemacht? Wenn alle Zutaten bereitstehen, kannst du sie zu einem Teig verarbeiten. Zuerst schmelze die Butter mit dem Honig in einem Topf. Gieße die geschmolzene Mischung in eine Schüssel mit Mehl, Gewürzen und Zimt. Füge die gekochten und durch die Presse gedrückten Kartoffeln hinzu.
Knete alles mit den Händen etwa 10 Minuten lang, bis die Masse glatt und elastisch wird. Durch diese Kombination der Zutaten erhältst du einen Teig, der sich hervorragend weiterverarbeiten lässt.
Wie werden Lebkuchen gemacht? Teile den Teig in zwei Teile, damit er sich leichter ausrollen lässt. Bestäube die Arbeitsfläche mit Mehl und rolle den Teig auf eine Dicke von etwa einem Zentimeter aus.
Verwende Ausstechformen, um verschiedene Formen aus dem Teig zu schneiden – das können Herzen, Sterne, Tannenbäume oder andere Formen sein. Lege die Kekse dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Backe sie für etwa 10-12 Minuten bei einer Temperatur von 160 Grad Celsius. Achte darauf, die Backzeit genau im Auge zu behalten, da dies entscheidend für ihre Weichheit ist. Es ist besser, sie etwas früher aus dem Ofen zu nehmen, als sie zu lange zu backen.
Wenn die Lebkuchen abgekühlt sind, bewahre sie in einer luftdichten Dose oder einem Glas auf. So bleiben sie länger weich. Wenn du möchtest, dass sie noch feuchter werden, kannst du ein Stück frischen Apfel in den Behälter geben – das ist ein bewährtes Mittel, um ihre Frische zu erhalten.