Delta-Flugzeug landet kopfüber in Toronto: 18 Verletzte
Ein Flugzeug der amerikanischen Fluggesellschaft Delta Airlines ist beim Versuch, auf dem internationalen Flughafen im kanadischen Toronto zu landen, abgestürzt. Aus morgendlichen Informationen geht hervor, dass 18 Personen verletzt wurden, drei von ihnen befinden sich in einem kritischen Zustand. In den sozialen Medien ist eine Aufnahme aufgetaucht, die von einer der Passagierinnen des verhängnisvollen Fluges gemacht wurde.
Die dramatischen Ereignisse ereigneten sich am 17. Februar auf dem Flughafen Toronto Pearson in Kanada während schwieriger Wetterbedingungen. Das Flugzeug der Delta Airlines kippte bei der Landung um.
An Bord befanden sich 80 Personen, darunter vier Besatzungsmitglieder. Glücklicherweise gibt es keine Berichte über Todesopfer, jedoch wurden 18 Menschen verletzt. Drei von ihnen, darunter ein Kind, befinden sich in kritischer Verfassung.
In den sozialen Medien sind Fotos und Aufnahmen vom Unfallort aufgetaucht. Auf ihnen ist eine riesige Maschine zu sehen, die kopfüber auf der Landebahn liegt.
Flugzeugkatastrophe in Toronto: dramatische Aufnahme einer Passagierin
Eine der Passagierinnen des verhängnisvollen Fluges veröffentlichte ein kurzes Video, das direkt nach dem Unfall entstand. In den ersten Sekunden sieht man, wie die Frau kopfüber hängt und immer noch angeschnallt ist.
„Mein Flugzeug ist abgestürzt. Ich bin kopfüber“, berichtet die schockierte Passagierin.
In den folgenden Sekunden sind evakuierende Passagiere zu sehen. „Ich habe gerade eine Flugzeugkatastrophe überlebt, oh mein Gott“, sagt die aufgewühlte Frau.
Ein anderer Passagier veröffentlichte auf Facebook ein Video, das dokumentiert, was unmittelbar nach der Landung passierte. Darin sind Feuerwehrleute zu sehen, die Wasser auf die kopfüber liegende Maschine gießen. Der erwähnte Passagier berichtete CNN, dass vor der Landung nichts darauf hindeutete, dass etwas Ungewöhnliches passieren würde.
"Wir haben auf dem Boden aufgeschlagen, lagen auf der Seite und dann kopfüber", erzählte der Mann. "Einige Leute hingen und brauchten Hilfe, um herunterzukommen, während andere in der Lage waren, sich aus eigener Kraft zu befreien", fügte er hinzu.