Diätologin warnt: Peperoni auf Pizza kann Krebsrisiko erhöhen
Krebsdiätologin warnt vor einem beliebten Fast-Food-Bestandteil, einschließlich Pizza: Er erhöht das Risiko für Darmkrebs, selbst in kleinen Mengen, warnt Dr. Nichole Andrews.
19.08.2024 16:03
Experten von Cancer Research schlagen Alarm: Die Zahl der Krebsfälle könnte weltweit in den nächsten 20 Jahren um 55 % steigen. Angesichts dieser besorgniserregenden Prognosen betonen Spezialisten immer häufiger die Bedeutung des Lebensstils in der Krebsprävention. Es stellt sich heraus, dass nicht nur die Genetik die Krebsentstehung beeinflusst, sondern auch unsere täglichen Ernährungsentscheidungen.
Dr. Nichole Andrews, eine Krebsdiätologin aus den USA, weist auf bestimmte Lebensmittel hin, die gemieden werden sollten. Darunter befindet sich eines der beliebtesten Takeaway-Gerichte. Interessanterweise kann selbst eine kleine Menge dieses Produkts das Krebsrisiko erhöhen. Bedeutet das, dass wir vollständig auf unsere Lieblingsspeisen verzichten müssen?
Pepperoni unter Beobachtung
Die Expertin warnt davor, Pizza mit einem bestimmten Zusatz zu bestellen. Auf ihrem TikTok-Kanal veröffentlichte sie ein Video, in dem sie erklärt, was sie als Krebsdiätologin niemals essen und trinken würde. Sie erklärte auch, warum sie keine Pizza mit Peperoni bestellt.
Verarbeitetes Fleisch erhöht das Risiko für Darmkrebs, selbst in kleinen Mengen, erklärt die Expertin.
Zu dieser Kategorie gehören nicht nur Peperoni, sondern auch Hot Dogs, Wurstwaren oder andere fertige Fleischgerichte. Die Diätologin rät, Pizza nur mit Käse, Gemüse oder Hühnchen zu wählen. Eine Alternative könnte auch die Zubereitung von hausgemachter Pizza mit frischer Wurst sein, die man selbst backt.
Das bedeutet jedoch nicht, dass wir komplett auf Pizza verzichten müssen. Der Schlüssel liegt in einer bewussten Auswahl der Zutaten und einer abwechslungsreichen Ernährung. Es lohnt sich, mit unterschiedlichen Beilagen zu experimentieren, wie gegrilltem Gemüse, frischen Kräutern oder Feta-Käse. So wird unsere Pizza nicht nur gesünder, sondern gewinnt auch neue, faszinierende Geschmacksrichtungen.
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Nicht nur Fast Foods
Die Diätologin vermeidet verarbeitetes Fleisch in fertigen Sandwiches sowie Alkohol und gesüßte Limonaden.
Was können wir tun, um unsere Gesundheit zu schützen? Vor allem sollten wir die Etiketten der Produkte lesen und bewusst solche mit kürzeren Zutatenlisten wählen. Setzen wir auf wenig verarbeitete Lebensmittel, die reich an Gemüse, Obst und Vollkornprodukten sind. Kochen zu Hause gibt uns die Kontrolle darüber, was auf unseren Teller kommt. Denken wir daran, dass kleine Änderungen in der täglichen Ernährung langfristig große Vorteile für unsere Gesundheit bringen können.