Diddy nicht mehr unter Suizidbeobachtung: Prozess erwartet
Wie das Magazin "People" berichtet, ist Diddy, der unter anderem wegen Menschenhandels zu sexuellen Zwecken und Erpressung angeklagt wurde, nicht mehr unter Beobachtung aufgrund eines Suizidrisikos. Der Rapper soll im Warten auf den Prozess auch seine Angehörigen getroffen haben.
30.09.2024 13:01
Seit zwei Wochen wartet die ganze Welt gespannt auf neue Informationen im Fall Diddy, der mit Vorwürfen der Erpressung, des Menschenhandels zu sexuellen Zwecken und der Beteiligung an der Organisation von Transporten junger Frauen, die zur Prostitution gezwungen wurden, konfrontiert ist. Bei einer Durchsuchung in seinem Haus wurden 1000 Flaschen Babyöl gefunden, die als Gleitmittel während stundenlanger Orgien verwendet werden sollten.
Der Anklageschrift zufolge, die 14 Seiten umfasst, soll Sean "Diddy" Combs seit vielen Jahren Gewalt, Misshandlungen und Aggressionen gegen Frauen angewendet haben. Nun droht ihm sogar eine lebenslange Haftstrafe.
Diddy konzentriert sich auf den Prozess
Combs' Anwalt sprach und sagte dem Magazin "People", dass sein Klient nun auf den Prozess konzentriert ist, der wahrscheinlich Anfang Oktober stattfinden wird, da er seine Geschichte aus seiner Perspektive erzählen möchte.
Er ist fokussiert und sehr stark. Er konzentriert sich auf seine Verteidigung und bereitet sich auf den Prozess vor, sagte der Anwalt des Rappers.
Medienberichten zufolge boten Combs' Anwälte nach der Verhaftung eine Kaution in Höhe von 45 Millionen EUR an, aber der Vorschlag wurde vom Richter abgelehnt.