Disney stoppt "Star Wars: Akolyt" nach massiver Kritik und Fanprotesten
Es sollte ein Hit werden. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass es ein Flop war. Schlechte Kritiken und Heerscharen enttäuschter Fans führten zu Disney Entscheidung, die Serie aus dem "Star Wars"- Universum nach der ersten Staffel zu beenden.
20.08.2024 17:29
Es musste so enden. Die groß angekündigte Serie "Star Wars: Akolyt" verzeichnete einen guten Start – nach den ersten fünf Tagen überstieg die Zuschauerzahl 11 Millionen, was ihr zu Beginn des Juni einen Spitzenplatz unter den Serien einbrachte. Mit jeder weiteren Folge wurde es jedoch immer schlimmer. Es gab immer weniger Zuschauer, und deren Bewertungen im Internet ließen keinen Zweifel daran – ein potenzieller Hit entpuppte sich als Flop.
Auf Rotten Tomatoes erreichte die Serie nur 18 % positive Zuschauerbewertungen. Einen Monat nach der Ausstrahlung der letzten Folge entschied sich die Firma Lucasfilm, die Produktion zu beenden.
Die negative Reaktion der Fans war vorhersehbar, da "Akolyt" schon seit dem ersten Trailer heftiger Kritik ausgesetzt war. Ins Visier der Fans geriet die Showrunnerin der Serie, Leslye Headland, die in Interviews betonte, dass sie das Universum von George Lucas offener gestalten möchte, zum Beispiel für LGBTQ+-Personen.
Worum geht es in "Star Wars: Akolyt"?
"Akolyt" zeigt den Zuschauern den Jedi-Orden, der seine Blütezeit erlebt, aus einer Zeit, die wir in den Filmen und Serien des Star Wars-Universums bisher nicht gesehen haben. Die Handlung spielt 100 Jahre vor den Ereignissen aus "Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung". Dies ist eine Gelegenheit, einen Blick darauf zu werfen, was zum Untergang des Jedi-Ordens geführt haben könnte.