Drei Symptome, die auf gefährlichen Bauchspeicheldrüsenkrebs hinweisen
Bauchspeicheldrüsenkrebs wird oft als "stiller Mörder" bezeichnet, da er sich lange Zeit ohne Symptome entwickelt, was das Früherkennen erschwert. Häufig wird er in einem späten Stadium erkannt, was die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung erheblich verringert. Hier sind drei Symptome, die auf das Vorhandensein dieses Tumors hinweisen können.
25.09.2024 16:46
Der anfängliche Mangel an deutlichen Symptomen führt dazu, dass die Diagnose von Bauchspeicheldrüsenkrebs zu spät erfolgt und die Heilungschancen mindert. Bei einigen Patienten können jedoch Anzeichen auftreten, die auf die Entwicklung der Krankheit hinweisen, wie Bauch- und Rückenschmerzen. Häufig tritt der Schmerz plötzlich auf, verschwindet aber ebenso schnell wieder. Dies sollte jedoch nicht unsere Wachsamkeit beeinträchtigen.
Erbrechen und Übelkeit sind weitere mögliche Anzeichen von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Ein weiteres Symptom ist Gelbsucht – gelbliche Verfärbung der Haut und des Augeweißes, was ebenfalls auf Leberprobleme hinweisen kann. Dieses Symptom sollte unbedingt mit einem Arzt besprochen werden.
Juckreiz der Haut? Es könnte der Beginn von Bauchspeicheldrüsenkrebs sein
Das ist jedoch nicht das Ende der potenziellen Symptome dieses Tumors. Bauchspeicheldrüsenkrebs kann sich auch durch dunkelgelben oder orangen Urin sowie Juckreiz der Haut bemerkbar machen. Gelbsucht ist eines der Hauptsymptome, das man nicht ignorieren sollte. Ein drittes wichtiges Anzeichen ist Fieber. Temperaturveränderungen können von Schüttelfrost und Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Verstopfung begleitet sein. Wiederkehrende Probleme sollten mit einem Arzt besprochen werden.
Alle genannten Symptome sollten ernst genommen werden. Frühe Untersuchungen können zu einer effektiveren Behandlung und einer höheren Chance auf Genesung beitragen.
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist jedoch ein besonders schwerer Gegner. Er neigt dazu, schnell zu infiltrieren und nahezu den gesamten Körper zu metastasieren. Die Überlebensrate gehört nicht zu den höchsten – ein Jahr nach einer Fachoperation überleben etwa 20 Prozent der Patienten, während nach fünf Jahren nur etwa 5-6 Prozent überleben.