Elon Musk in der Klemme: Vaterschaftstest und Exklusion aus dem Leben des Sohnes
Die Angelegenheit des Vaterschaftstests und anderer intimer Fragen kam in den Textnachrichten zwischen Elon Musk und Ashley St. Clair zur Sprache. Diese wurden öffentlich, nachdem die Influencerin eine Klage gegen den DOGE-Chef eingereicht hatte.
Die 26-Jährige reichte am Freitag eine Petition bei einem Gericht in New York ein, in der sie das volle Sorgerecht für ihren Sohn, der in den Gerichtsakten als R.S.C. bezeichnet wird, sowie einen Vaterschaftstest für Musk fordert.
Skandal um Musk: Seine SMS sind geleakt
Als Beweis, der dem Antrag zur Feststellung der Vaterschaft beigefügt ist, präsentierte St. Clair ein Foto von Musk, der ihren Sohn hält. In der Klage sind auch, nach Angaben von St. Clair, Textnachrichten aus der Zeit nach der Geburt des Kindes enthalten, darunter eine vom Tag seiner Geburt.
St. Clair schickte Musk ein Foto, auf dem sie das Neugeborene im Krankenhaus hält. Musk antwortete: "Alles in Ordnung?" Worauf St. Clair entgegnete: "Er ist perfekt." Der Milliardär, der ein wichtiger Mitarbeiter von Trump ist, fügte hinzu: "Ich kann es kaum erwarten, euch dieses Wochenende zu sehen."
In einer anderen Nachricht schickte St. Clair Musk ein Selfie mit einer Freundin, worauf der Milliardär antwortete: "Hallo, hübsche Lady." St. Clair antwortete: "Hallo, bis bald."
Die kontroverse Beziehung zwischen Musk und St. Clair
Andere Nachrichten zeigen, wie Musk über Todesdrohungen spricht und behauptet, er sei "Nummer zwei nach Trump für ein Attentat." Er schrieb ihr: "Wach auf. Dies ist nicht die Zeit für Sentimentalitäten auf Kosten der Sicherheit. Wenn ich einen Fehler in Sachen Sicherheit mache, wird XXX ihren Vater nie kennenlernen." St. Clair antwortete: "Deshalb ist das Feld für den Vater in seiner Geburtsurkunde leer, richtig, E. Und er trägt meinen Nachnamen."
St. Clair behauptet, dass Musk den Jungen nur dreimal getroffen hat und dass sie alle Entscheidungen bezüglich des Kindes trifft. Außerdem weist sie darauf hin, dass Musk bei der Geburt ihres Kindes nicht anwesend war und kein Interesse an seiner Betreuung zeigte. Laut Gerichtsakten ist St. Clair der Ansicht, dass das Kind auf der Insel St. Barths gezeugt wurde.
Forderung nach einem genetischen Test
St. Clair fordert die Durchführung eines genetischen Tests und fügt hinzu: "Ich bin derzeit nicht mit dem Beklagten oder einer anderen Person verheiratet. Ich hatte keinen Geschlechtsverkehr mit einem anderen Mann zu der Zeit, als das Kind gezeugt wurde. Ich verlange die Durchführung eines genetischen Tests zur Feststellung der Vaterschaft des Kindes."
In ihrer Klage um das Sorgerecht schreibt St. Clair, dass es im besten Interesse des Kindes liegt, dass sie das alleinige rechtliche und physische Sorgerecht hat. Sie behauptet, dass Musk den Jungen zum ersten Mal am 21. September 2024 in New York, wo sie lebt, für zwei Stunden getroffen hat. Am nächsten Tag verbrachten sie eine Stunde zusammen, und danach gab es eine Reise nach Austin, Texas, wo der Milliardär den Jungen für 30 Minuten traf.
St. Clair kündigte die Geburt des Kindes in einem Valentinstagsbeitrag an und schrieb: "Vor fünf Monaten habe ich ein neues Kind in die Welt willkommen geheißen. Elon Musk ist der Vater. Ich habe dies bisher nicht veröffentlicht, um die Privatsphäre und Sicherheit unseres Kindes zu schützen, aber kürzlich wurde klar, dass die Klatschpresse es bekannt geben möchte, unabhängig vom Schaden, den dies verursachen wird. Ich beabsichtige, unserem Kind zu erlauben, in einer normalen und sicheren Umgebung aufzuwachsen. Aus diesem Grund bitte ich die Medien, die Privatsphäre unseres Kindes zu respektieren und auf invasive Berichterstattung zu verzichten."
Kurz nach dieser Ankündigung veröffentlichte Musk einen kryptischen Beitrag auf der Plattform X als Reaktion auf einen Fan, der behauptete, dass "ein weiteres Kind" eine weitere der "Nebenmissionen" des Milliardärs sei. Der 53-Jährige reagierte mit einem vor Lachen weinenden Emoji.
Die "Daily Mail" enthüllte, dass St. Clair vor einem Jahr in ein luxuriöses Apartment in Manhattan in der Nähe der City Hall zog, dessen Kosten zwischen 12.000 und 15.000 Dollar monatlich liegen.
Quelle: dailymail.co.uk.