Emmanuel und Brigitte Macron: Liebe trotzt allen Widerständen
Emmanuel Macron und Brigitte Macron heirateten im Jahr 2007. Die 25 Jahre ältere Lehrerin ließ sich für den Politiker von ihrem Ehemann scheiden. Anlässlich des 47. Geburtstags des französischen Präsidenten blicken wir näher auf die Geschichte ihrer Liebe.
Emmanuel Macron wurde am 21. Dezember 1977 geboren. Seine Beziehung erregte von Anfang an großes Aufsehen. Es schien, als müssten sie gemeinsam gegen die ganze Welt ankämpfen. Selbst die Kinder von Brigitte Macron waren anfangs nicht begeistert von ihrer Wahl. Doch sie bewiesen, dass echte Gefühle alles überwinden können.
Ihre Beziehung ist wie ein Drehbuch für einen Film
Brigitte war Französischlehrerin und Emmanuel ihr Schüler. Die um 25 Jahre ältere Frau war zudem bereits verheiratet und hatte Kinder. Die Gesellschaft tat sich schwer damit, diese Beziehung zu akzeptieren.
- Angriffe, Klatsch, Urteile. Es war noch nicht die Ära der sozialen Medien, aber wir lebten in einer kleinen, provinziellen Stadt, in der sich jeder kennt und jeder alles über den anderen weiß (…). Ich hörte viele Kritiken und Bemerkungen über den Altersunterschied zwischen meiner Mutter und Emmanuel (…). Das hat meinen Charakter geformt. Ich habe gelernt, damit zu leben (…). Dort war Liebe - betonte Tiphaine Auzière, die Stieftochter des französischen Präsidenten, in einem Interview, das von "The Telegraph" zitiert wurde.
Das Paar beschloss, 2007 zu heiraten. Knapp 10 Jahre später wurde Emmanuel Macron zum Präsidenten von Frankreich gewählt, wodurch seine Frau zur First Lady wurde, die gemeinsam mit ihm das Land auf internationaler Bühne repräsentiert.
Er räumte mit Gerüchten auf
Im Jahr 2021 stellten zwei Französinnen ein Video auf YouTube ein, in dem behauptet wurde, Brigitte Macron sei als Junge namens Jean-Michel Trogneux geboren worden. Tatsächlich gibt es einen Mann dieses Namens, er ist der Bruder der First Lady. Im Juni 2023 wurden die Frauen verpflichtet, Schadensersatz für die Verbreitung falscher Informationen zu zahlen. Leider haben diese Gerüchte dadurch nicht aufgehört.
Emmanuel Macron entschied sich, bei einer Rede anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März 2024 auf diese Spekulationen einzugehen.
- Das Schlimmste sind falsche Informationen und erfundene Geschichten. Schließlich beginnen die Menschen, ihnen Glauben zu schenken und berauben andere ihrer Intimität - zitiert Emmanuel Macron "The Pink News".