NachrichtenEnergien sparen im Haushalt: Wie man mit niedrigerer Waschtemperatur Kosten senkt

Energien sparen im Haushalt: Wie man mit niedrigerer Waschtemperatur Kosten senkt

Wie kann man den Stromverbrauch beim Waschen reduzieren?
Wie kann man den Stromverbrauch beim Waschen reduzieren?
Bildquelle: © Adobe Stock
Maria Glinka

06.09.2024 18:16

Es hat sich eingebürgert, dass 40 Grad Celsius die ideale Temperatur zum Waschen ist. Allerdings weisen Installateure darauf hin, dass diese Theorie nicht immer zutrifft. Eine geringfügige Änderung der Temperatur kann dazu führen, dass wir sowohl Energie als auch Geld sparen.

Das richtige Waschmittel, regelmäßige Wartung und korrektes Beladen der Waschmaschine sind drei bekannte Methoden, um die besten Waschergebnisse zu erzielen. Aber selbst bei alltäglichen Hausarbeiten können wir unser Budget etwas entlasten.

Waschen bei niedrigeren Temperaturen kann sich auszahlen

Wie das Portal cafefinlandia.fi berichtet, kann das Senken der Waschtemperatur laut Installateuren erhebliche Vorteile bringen. Viele Menschen waschen bei 40 Grad Celsius, aber manchmal lohnt es sich, das Programm zu ändern.

Experten weisen darauf hin, dass das Waschen bei niedrigeren Temperaturen (z. B. 30 oder 20 Grad Celsius) den Energieverbrauch deutlich reduziert. Auf diese Weise können wir Geld sparen.

Moderne Waschmaschinen und Waschmittel sind so konzipiert, dass sie auch bei diesen niedrigeren Temperaturen effizient sind. Darüber hinaus ist solches Waschen schonender für die Kleidung.

Das Waschen bei niedrigerer Temperatur hilft, die Farbe und die Textur des Stoffes zu erhalten. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass Kleidungsstücke aus Seide oder Wolle sich nicht für das Waschen bei höheren Temperaturen eignen, da sie beschädigt werden können.

Wenn wir uns dafür entscheiden, die Waschtemperatur zu senken, können wir auch unseren CO2-Fußabdruck reduzieren und im Rahmen unserer Haushaltsaufgaben die Umwelt schützen.

Wie man den Stromverbrauch senken kann

Um hohe Kosten zu vermeiden, lohnt es sich, auch andere einfache Änderungen in den täglichen Gewohnheiten vorzunehmen. Man sollte daran denken, Stecker von elektronischen Geräten herauszuziehen, die im Stand-by-Modus laufen und dabei Energie verbrauchen, auch wenn sie nicht benutzt werden.

Darüber hinaus können wir herkömmliche Glühbirnen durch Energiesparlampen ersetzen – obwohl sie teurer sind, verbrauchen sie weniger Strom.

Der Kühlschrank gilt als eines der stromhungrigsten Haushaltsgeräte. Um den Energieverbrauch zu begrenzen, muss man auf Ordnung in seinem Inneren achten und die Tür nur für ein paar Sekunden öffnen.

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