Energiesparen im Winter: So dichten Sie Ihre Türen richtig ab
Frostige Tage haben uns gezwungen, die Heizung in unseren Häusern wieder einzuschalten. Für viele Familien ist dies eine schwierige Zeit, da sie die Ausgaben für Heizung den ganzen Winter einschränken müssen. Um zu verhindern, dass Wärme durch die Eingangstüren entweicht, lohnt es sich, über eine angemessene Isolierung nachzudenken. Oft sind Eingangstüren die größte Quelle von kalter Luft im Haus.
Das Abdichten von Fenstern mit Klebeband und das Verwenden von Dichtungsmitteln unter den Türen sind einfache Methoden, die helfen können, das Eindringen von kalter Luft zu minimieren. Wenn die Türen, die wir haben, bereits ziemlich alt sind, besteht das Risiko, dass sie nicht ausreichend dicht sind. Glücklicherweise gibt es Hausmittel, die keine großen finanziellen Mittel erfordern, um die Situation zu verbessern und bei den Heizkosten zu sparen.
Türisolierung – wie macht man das einfach?
Womit soll man beginnen? Am besten mit einem Besuch im Baumarkt, wo man geeignete Isolationsmaterialien und Dichtungen finden kann. Diese Materialien verwenden wir, um alle kleinen Spalten zu schließen, durch die Wärme entweichen könnte. Erwägen wir auch den Kauf von Wärmedämmplatten für die Tür.
Wenn wir die Quelle des Problems identifiziert haben, kann Montageschaum hilfreich sein. Diesen tragen wir auf den Türrahmen und alle Ritzen auf. Es ist wichtig, nicht zu viel davon zu verwenden, da der Schaum beim Aushärten sein Volumen vergrößert. Der nächste Schritt ist der Austausch von Dichtungen, die mit der Zeit ihre Eigenschaften verlieren und zu Wärmeverlusten führen können. Es ist wichtig, ihre Länge genau zu messen, um sicherzustellen, dass sie den gesamten Türrahmen perfekt abdecken. Dadurch sollte Zugluft verschwinden.
In was lohnt es sich zu investieren?
Nachdem wir uns um die Dichtungen und den Schaum gekümmert haben, lohnt es sich auch, den Bereich der Türschwelle zu betrachten. Das Anbringen einer Fußleiste ist eine praktische Lösung, die die Luftzirkulation wirksam reduziert und Zugluft eindämmt. In den Geschäften gibt es verschiedene Modelle, die leicht an das aktuelle Innendesign des Hauses angepasst werden können.
Zu guter Letzt, wenn alle anderen Methoden fehlschlagen, könnte man über einen Austausch der Türen nachdenken. Obwohl es auf den ersten Blick nach einer teuren Investition aussieht, kann es auf lange Sicht Einsparungen bringen. Moderne Türen haben bessere Isolationseigenschaften. Gemäß den technischen Anforderungen sollte der Wärmedurchgangskoeffizient U für Türen seit 2012 über 2,6 W/(m²·K) liegen. Für energieeffiziente Häuser sollte dieser Wert noch niedriger sein und 1,3 W/(m²·K) nicht überschreiten. Diese Entscheidung kann die zukünftigen Heizkosten erheblich senken.