Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert Kolumbien: Schäden und Verletzte
Kolumbien wurde von einem Erdbeben der Stärke 6,4 heimgesucht, das in der Nähe von Bogotá Schäden verursachte. Die Erschütterungen waren in vielen Städten spürbar, und mindestens einige Personen wurden verletzt.
Was müssen Sie wissen?
- Ein Erdbeben der Stärke 6,4 erschütterte Kolumbien am Sonntagmorgen. Sein Epizentrum lag nordöstlich von Paratebueno, etwa 90 Kilometer von Bogotá entfernt.
- Die Erschütterungen waren in Städten wie Medellín, Pereira und Villavicencio zu spüren, und in der Hauptstadt ertönten Warnsirenen.
- Mindestens vier Personen wurden verletzt, und es kam zu Schäden an Gebäuden und Infrastruktur in der Region, darunter Kirchen und das Stromnetz.
Das Erdbeben, das Kolumbien heimsuchte, hatte sein Epizentrum nordöstlich von Paratebueno im Departement Cundinamarca.
Die Erschütterungen waren in vielen Städten spürbar, darunter in Bogotá, wo Warnsirenen ertönten. Der Kolumbianische Geologische Dienst (CGS) sowie der Amerikanische Geologische Dienst (USGS) bestätigten diese Informationen.
Der Gouverneur des Departements Cundinamarca, Jorge Emilio Rey Angel, veröffentlichte in sozialen Medien Aufnahmen, die die Schäden in der Gemeinde Paratebueno zeigen. Auf diesen sind beschädigte und eingestürzte Gebäude zu sehen.
Nachbeben
Mindestens vier Personen wurden bei der Katastrophe verletzt. In Sibate und Medina wurden lokale Kirchen beschädigt, und in San Juan de Rioseco kam es zur Zerstörung des Stromnetzes.
In der Region trat auch ein Nachbeben der Stärke 4 auf, was die Sorgen der Einwohner weiter verstärkte. Die vom Gouverneur veröffentlichten Aufnahmen zeigen zudem beschädigte Straßeninfrastruktur, was die Rettungs- und Reparaturmaßnahmen erschweren könnte.