NachrichtenErdbeben in Bangkok: Panik, aber keine gravierenden Schäden

Erdbeben in Bangkok: Panik, aber keine gravierenden Schäden

Am Freitag wurde Bangkok von einem Erdbeben der Stärke 7,3 erschüttert. Das Epizentrum befand sich in Myanmar. Bisher gibt es keine Informationen über Schäden und Opfer.

Erdbeben in Bangkok
Erdbeben in Bangkok
Bildquelle: © X
Anna Wajs-Wiejacka

Bangkok, die Hauptstadt Thailands, erlebte ein Erdbeben der Stärke 7,3. Laut der Nachrichtenagentur AP, auf die sich die Polnische Presseagentur beruft, lag das Epizentrum der Erschütterungen im benachbarten Myanmar. Das Deutsche GeoForschungsZentrum (GFZ) teilte mit, dass das Erdbeben flach war, nur etwa 10 Kilometer unter der Erdoberfläche.

Das Epizentrum des Erdbebens wurde im zentralen Teil Myanmars lokalisiert, etwa 50 Kilometer östlich der Stadt Monywa. Die Erschütterungen ereigneten sich gegen 14:20 Uhr Ortszeit. Obwohl das Erdbeben in Bangkok spürbar war, gibt es keine Berichte über gravierende Folgen in Myanmar.

In Bangkok verursachte das Erdbeben ein Schwanken der Gebäude, was Panik unter den Bewohnern auslöste. Viele Menschen wurden aus Hochhäusern und Hotels evakuiert. Wasser schwappte aus den Pools auf den Dächern der Wolkenkratzer. Bislang wurden keine offiziellen Schäden oder Todesopfer gemeldet.

In den sozialen Medien erschienen Aufnahmen, die zeigen, wie Einwohner panisch durch die überfüllten Straßen Bangkoks fliehen. Auf Twitter wurde ein Video veröffentlicht, das den Moment des Einsturzes eines im Bau befindlichen Hochhauses einfängt. In dem Film sieht man, wie das Gebäude wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt und Staubwolken über der Straße aufsteigen.

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