NachrichtenErdbeben in Myanmar: Hochhaus stürzt in Bangkok ein, 43 Eingeschlossene

Erdbeben in Myanmar: Hochhaus stürzt in Bangkok ein, 43 Eingeschlossene

Ein starkes Erdbeben der Magnitude 7,7 hat Myanmar erschüttert und den Einsturz eines Hochhauses in Bangkok verursacht. Mindestens 43 Personen wurden unter den Trümmern eingeschlossen. Die Erschütterungen waren bis nach Bangkok spürbar.

Mitarbeiter in den Ruinen gefangen
Mitarbeiter in den Ruinen gefangen
Bildquelle: © PAP

Was müssen Sie wissen?

  • Epizentrum des Erdbebens: Es befand sich im zentralen Myanmar, etwa 50 km östlich der Stadt Monywa. Die Erschütterungen hatten eine Magnitude von 7,7 und traten um etwa 08:50 Uhr deutscher Zeit auf.
  • In Bangkok: Das Erdbeben führte zum Schwanken der Gebäude, was zur Evakuierung der Bewohner führte.
  • Der Einsturz des Hochhauses: Im Chatuchak Park in Bangkok führte dieser dazu, dass mindestens 43 Personen eingeschlossen wurden. Im Gebäude befanden sich 50 Personen.

Welche Auswirkungen hatte das Erdbeben in Myanmar?

Das Epizentrum des Erdbebens der Magnitude 7,7 lag im zentralen Myanmar, etwa 50 km östlich der Stadt Monywa. Die Erschütterungen waren so stark, dass die Menschen in Rangun in Panik die Gebäude verließen.

„Wir haben mit der Suche begonnen und fahren durch Rangun, um zu prüfen, ob es Opfer gibt. Bislang haben wir noch keine Informationen", sagte ein Beamter der Feuerwehrabteilung Myanmars im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters.

Was geschah in Bangkok? Eingeschlossene Arbeiter

In Bangkok führte das Erdbeben zum Schwanken der Gebäude, was zur Evakuierung der Bewohner führte. Im Chatuchak Park stürzte ein Hochhaus ein, in dem mindestens 43 Arbeiter eingeschlossen wurden.

Laut dem Nationalen Institut für Notfallmedizin befanden sich 50 Personen in dem Gebäude.

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[1/5] ErdbebenBildquelle: © Lizenzgeber | NARONG SANGNAK

Nachbeben der Magnitude 6,4 traten etwa 12 Minuten nach dem ersten Erdbeben auf, berichtet CNN. Wasser schwappte von den Dachpools der Wolkenkratzer, was die Stärke der Erschütterungen verdeutlicht. Das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ informierte, dass das Erdbeben flach war, mit einer Tiefe von nur 10 km.

Quelle: TVN24/PAP

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