GesundheitEssen zur rechten Zeit: Wie Essenszeiten das Krebsrisiko senken

Essen zur rechten Zeit: Wie Essenszeiten das Krebsrisiko senken

Unsere täglichen Ernährungsgewohnheiten haben einen bedeutenden Einfluss auf unsere Gesundheit. Es zeigt sich, dass nicht nur die Auswahl der Produkte, sondern auch die Zeitpunkte des Verzehrs Auswirkungen auf die Krebsprävention haben können. Erfahren Sie, wann es sinnvoll ist, auf bestimmte Essenszeiten zu verzichten.

Essen zur rechten Zeit: Wie Essenszeiten das Krebsrisiko senken
Bildquelle: © Adobe Stock | mitarart

21.10.2024 11:21

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Krebs die zweithäufigste Todesursache weltweit. Leider steigt die Zahl der Erkrankungen kontinuierlich. Statistiken zeigen, dass Männer am häufigsten an Lungen-, Prostata-, Magen-, Leber- und Darmkrebs erkranken. Bei Frauen dominieren Fälle von Gebärmutterhals-, Lungen-, Darm-, Brust- und Schilddrüsenkrebs.

Um das Gesundheitsrisiko zu minimieren, sollten wir Alkohol, Zigaretten, stark verarbeitete Produkte, rotes Fleisch sowie fettige, schwer verdauliche Mahlzeiten vermeiden. Doch das ist nicht der einzige Aspekt. Es ist ebenfalls wichtig, auf Regelmäßigkeit und Zeiten der Mahlzeiten zu achten.

Spätes Essen? Warum Sie es vermeiden sollten

Wissenschaftler des Barcelona Institute for Global Health haben untersucht, wie die Zeiten der Nahrungsaufnahme das Krebsrisiko beeinflussen. Es wurde festgestellt, dass das Essen nach 21:00 Uhr, ohne eine mindestens zweistündige Pause vor dem Schlafengehen, das Wachstum von Krebszellen fördern kann. Warum ist das so? Regelmäßiger Konsum von Speisen am späten Abend stört unsere innere Uhr, die den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Bei einem gesunden Tagesrhythmus beginnt der Körper nach 21:00 Uhr, sich auf die Nachtruhe vorzubereiten, was zu einer geringeren Stoffwechselaktivität führt.

Spanische Forscher führten eine medizinische Analyse von 1.205 Brustkrebspatientinnen und 621 Prostatakrebspatienten durch. Die Teilnehmer füllten Fragebögen über ihre letzten Mahlzeiten und Schlafzeiten aus. Die Ergebnisse dieser Studie sind eindeutig: Menschen, die direkt vor dem Schlafengehen essen, haben ein um 25% erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken im Vergleich zu denen, die sich an die empfohlenen Mahlzeiten Zeiten halten.

Spätes Essen hat auch Auswirkungen auf unseren Schlafkomfort, da der Körper Energie für die Verdauung aufwenden muss, anstatt zu ruhen. Ein reichhaltiges Abendessen direkt vor dem Schlafengehen kann zudem die Wahrscheinlichkeit von Bluthochdruck erhöhen und zu Diabetes führen.

Lesen Sie auch
© Daily Wrap
·

Das Herunterladen, Vervielfältigen, Speichern oder jegliche andere Nutzung der auf dieser Website verfügbaren Inhalte—unabhängig von deren Art und Ausdrucksform (insbesondere aber nicht ausschließlich: verbal, verbal-musikalisch, musikalisch, audiovisuell, auditiv, textlich, grafisch sowie die darin enthaltenen Daten und Informationen, Datenbanken und die darin enthaltenen Daten) und deren Form (z. B. literarisch, journalistisch, wissenschaftlich, kartografisch, Computerprogramme, bildende Kunst, fotografisch)—erfordert die vorherige und ausdrückliche Zustimmung von Wirtualna Polska Media Spółka Akcyjna mit Sitz in Warschau, dem Eigentümer dieser Website, unabhängig von der Art der Erschließung und der verwendeten Methode (manuell oder automatisiert, einschließlich der Verwendung von maschinellem Lernen oder künstlicher Intelligenz). Die obige Einschränkung gilt nicht für die Anwendung ausschließlich zum Zweck der Erleichterung der Suche durch Internetsuchmaschinen und der Gebrauch im Rahmen vertraglicher Beziehungen oder erlaubter Nutzung gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen.Detaillierte Informationen zu diesem Hinweis finden Sie  hier.