Feuer, Erdbeben und politische Spannungen: Die Nacht im Überblick

Es passierte, als du schliefst. Dies sind die Berichte, die weltweite Agenturen in der Nacht von Montag auf Dienstag notiert haben.

  
• Über dem Amazonas-Regenwald, auch als "Lunge der Welt" bekannt, ziehen seit vielen Tagen dichte Rauch- und Dampfwolken auf. Seit Anfang August wurden hier über 18.000 Brandherde gezählt - 90 % mehr als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Die überwiegende Mehrheit davon sind vorsätzliche Brandstiftungen.

  
• Mit dem Feuer kämpft ebenfalls Serbien, wo innerhalb der letzten 24 Stunden 200 Brände registriert wurden - informierte das serbische Innenministerium. In Teilen des Landes wurde der Ausnahmezustand ausgerufen.

• Ein Erdbeben der Stärke 4,5 wurde am Montag in Griechenland registriert. Sein Epizentrum lag in der Nähe der Insel Euböa östlich von Athen. Der Stoß war auch in der Hauptstadt des Landes zu spüren.

  
• Emmanuel Macron wird die Kandidatin der linken Neuen Volksfront (NFP), Lucie Castets, nicht zur neuen Premierministerin ernennen - gab der Élysée-Palast in einer Erklärung bekannt. Der französische Präsident beendete am Montag die Konsultationen mit den Führern der politischen Parteien.

  
• Der serbische Innenminister bestätigte frühere Medienberichte über die Festnahme einer Person in Belgrad, die des Spionierens zugunsten des Nachbarlandes Kroatien verdächtigt wird. Angesprochen auf die Montagserklärung des serbischen Innenministers, gab der kroatische Außenminister Gordan Grlić Radman zu, dass "er keine Kenntnis von dieser Angelegenheit hat". - Wir stehen in Kontakt mit unserer Botschaft in Belgrad. Alles, was wir wissen, wissen wir aus den Medien - fügte er hinzu.