Feuerhölle in LA: Evakuierung und Chaos im Küstenbezirk
Der Horror in Kalifornien hält an. Starker Wind begünstigt die schnelle Ausbreitung des Feuers im Küstenbezirk Pacific Palisades in Los Angeles. Zehntausende Menschen wurden evakuiert, viele andere sind in ihren Häusern gefangen und können keinen Kontakt zu den Rettungsdiensten aufnehmen. Laut Medienberichten ist dies das schlimmste Feuer in der Geschichte von LA. Bilder und Aufnahmen des Unheils erfüllen mit Schrecken.
Die Situation in Los Angeles wird zunehmend dramatischer. Im Internet häufen sich Bilder und Aufnahmen des Feuers, die an apokalyptische Szenen erinnern. Man sieht das wütende Feuer und funkenwerfende Stromleitungen an Bäumen.
Das Feuer soll auch in weiteren Stadtteilen auftreten, und Menschen, die in ihren Häusern gefangen sind, alarmieren, dass sie nicht in der Lage sind, die Rettungsdienste zu kontaktieren.
In vielen Fällen sind die Menschen gezwungen, mit dem, was sie am Leibe tragen, zu fliehen und ihren gesamten Besitz zurückzulassen. Eine Evakuierung mit Autos ist unmöglich, da Autobahnen an vielen Stellen gesperrt sind und sich das Feuer blitzschnell ausbreitet. Evakuierungsbefehle wurden in weiteren Teilen der Stadt der Engel erteilt.
Das Ausmaß des Feuers wird durch Bilder vom Flugzeug aus deutlich. Feuerwehrleute kämpfen vergeblich gegen das Unglück, und der starke Wind macht es praktisch unmöglich, wirkungsvolle Löschaktionen durchzuführen.
Es gibt Vorwürfe gegen die Behörden des Landkreises, die angeblich die Auffüllung der Wassertanks verweigert haben. "Die Hydranten in Los Angeles sind leer", warnen die Dienste und fügen hinzu, dass ohne Wasser das Feuer nicht gelöscht werden kann.
Der Bürgermeister von Los Angeles soll bereits zuvor Informationen über die Brandgefahr im Zusammenhang mit dem vorhergesagten starken Wind erhalten haben. Dennoch wurden keine vorbereitenden Maßnahmen ergriffen.
"Es ist buchstäblich die Hölle", sagen Menschen, die versuchen, die gefährdeten Gebiete zu verlassen. In der Stadt herrscht Chaos, und die Dienste sind nicht in der Lage, das Unheil zu beherrschen.
"Mein Haus wird wahrscheinlich innerhalb von einer Stunde verschwinden. Betet für LA", lesen wir in dramatischen Beiträgen in sozialen Medien.