NachrichtenFeuerwehr in Cornwall warnt vor gefährlichen Gräben am Strand

Feuerwehr in Cornwall warnt vor gefährlichen Gräben am Strand

Riesiges Loch am britischen Strand, Feuerwehr warnt
Riesiges Loch am britischen Strand, Feuerwehr warnt
Bildquelle: © Facebook | Wadebridge Community Fire Station
Justyna Lasota-Krawczyk

01.09.2024 21:32

Ein zwei Meter tiefer Graben an einem Strand in Großbritannien wurde zum Anlass für einen wichtigen Aufruf der örtlichen Behörden. "Das Spielen im Sand mag harmlos erscheinen, aber ohne Beaufsichtigung kann es ernsthafte Gefahren bergen", schrieben die Feuerwehrleute der Wadebridge Community auf Facebook.

Kinder gruben an einem Strand in der britischen Grafschaft Cornwall einen zwei Meter tiefen Graben. "Unschuldiger Spaß hätte tragisch enden können", bemerkten die Feuerwehrleute in einem Beitrag auf dem Facebook-Profil der Wadebridge Community Fire Station.

"Sand ist von Natur aus instabil und kann plötzlich einstürzen, wenn man einen Graben oder Tunnel gräbt oder Berge aus Sand aufschüttet", stellten die Feuerwehrleute fest. "Wir sagen den Leuten nicht, dass sie keine Sandburgen bauen oder Gräben graben sollen, aber wir bitten darum, die Größe und Lage des Grabens zu berücksichtigen. Je tiefer, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass er einstürzt", betonen sie.

Feuerwehrleute erinnern an Sicherheit

In ihrem Beitrag erinnern die Feuerwehrleute an die Regeln, die beim Spielen im Sand beachtet werden sollten. Am wichtigsten ist, dass Gräben und Tunnel nicht tiefer als bis zur Hüfthöhe sein dürfen, außerdem muss man daran denken, sie unbedingt zu verschütten, bevor man den Strand verlässt.

Wenn jedoch ein unverschütteter Graben entdeckt wird, dessen Tiefe eine Gefahr für andere Strandbesucher darstellen könnte, sollte man die Feuerwehr oder die Küstenwache informieren.

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