Finnlands Präsident: "Trump-Schärfe könnte Ukraine-Krieg beenden"
Nach Angaben des Präsidenten Finnlands wird das Ende der Kriegshandlungen in der Ukraine in den nächsten drei bis sechs Monaten erwartet. Er schätzt, dass dazu auch die "harte Sprache" beitragen wird, die Donald Trump verwendet.
Präsident Alexander Stubb betonte, dass Wladimir Putin "nicht zu Friedensgesprächen ermutigt, sondern dazu gezwungen werden müsse".
- Putin versteht nur die harte, scharfe Sprache, die (der Präsident der USA - red.) Donald Trump derzeit verwendet, bewertete der Politiker.
Stubb äußerte sich moderat optimistisch gegenüber den Plänen von Donald Trump, den Krieg bald zu beenden. Seiner Meinung nach besteht kein Risiko, dass Friedensgespräche unter Ausschluss der Ukraine geführt werden.
Der Politiker erklärte, dass europäische Länder "in irgendeiner Weise" an den Friedensgesprächen teilnehmen sollten, da - wie er hinzufügte - "die zukünftige Sicherheitsarchitektur auf dem Kontinent entschieden wird".
Wie geht es weiter mit Russland? "Der Abbruch der Kontakte war kein Fehler"
Der Präsident Finnlands stellte außerdem fest, dass der Abbruch der Kontakte zu Putin nach Ausbruch des umfassenden Krieges "kein Fehler" war. Er fügte hinzu, "es macht keinen Sinn", dass Finnland diese nach dem Krieg ohne seine Verbündeten erneuert.
