EssenGebratenes Sushi entdeckt: Die neue kulinarische Fusion aus Japan und den Philippinen

Gebratenes Sushi entdeckt: Die neue kulinarische Fusion aus Japan und den Philippinen

Gebratenes Sushi ist eine interessante Alternative zur traditionellen japanischen Spezialität. Durch die Wärmebehandlung erhält es eine neue Textur und einen neuen Geschmack, die sowohl Liebhabern der asiatischen Küche als auch Personen gefallen können, die gerade erst damit beginnen, diese zu erkunden.

Gebackenes Sushi
Gebackenes Sushi
Bildquelle: © Adobe Stock

16.08.2024 14:27

Sushi ist zweifellos eines der bekanntesten Gerichte der japanischen Küche. Seine Geschichte begann vor über tausend Jahren, als die Bewohner des Landes der aufgehenden Sonne rohen Fisch konservierten, indem sie ihn mit gekochtem Reis umhüllten, der durch Fermentation sauer wurde und anfangs weggeschmissen wurde. Doch mit der Zeit entdeckte man, dass fermentierter Reis gut mit Fisch oder Meeresfrüchten schmeckt.

Im 19. Jahrhundert wurde der Fermentationsprozess durch das Säuern des Reises mit Essigsäure ersetzt. Reis wurde damals ein vollwertiger Bestandteil des Sushis, neben Nori (getrockneten und gepressten Meeresalgen verschiedener Arten), Wasabi-Meerrettich oder eingelegtem Ingwer.

Heute wird Sushi weltweit gerne gegessen, auch die Bewohner der Philippinen sind große Liebhaber dieses Gerichts. Die Küche dieses Inselstaates ist für ihre Liebe zu kulinarischen Fusionen und Kreativität bekannt, daher ist es nicht verwunderlich, dass gerade hier die Idee entstand, die japanische Spezialität zu backen. Dies geschah im Jahr 2010, und das Rezept für Baked Sushi verbreitete sich schnell in der lebendigen Welt der sozialen Medien.

Um diese Spezialität zuzubereiten, benötigen wir die richtigen Zutaten, die auch in deutschen Geschäften erhältlich sind. Eine der wichtigsten Zutaten ist Reis, der speziell für Sushi vorgesehen ist und sich durch einen hohen Kohlenhydratgehalt auszeichnet (dadurch behält er nach dem Kochen seine hervorragende Struktur und wird klebrig, was das Formen der Snacks erleichtert).

Im Sushi dürfen roher Lachs, Thunfisch oder Garnelen nicht fehlen. Denken Sie daran, dass Fisch, insbesondere Meeresfisch, so oft wie möglich in unserer Ernährung vorkommen sollte. Es fällt schwer, eine reichhaltigere Quelle für ungesättigte Fettsäuren, hochwertiges und leicht verdauliches Eiweiß sowie wertvolle Mineralstoffe, hauptsächlich Kalzium, Phosphor, Jod, Fluor und Selen, zu finden.

Für gebratenes Sushi benötigen wir auch japanische Mayonnaise Kewpie, die sich durch einen unverwechselbaren, eierigen Geschmack auszeichnet (wenn Sie diese nicht finden, können Sie normale Mayonnaise mit etwas Reisessig würzen), Wasabi-Meerrettich, Furikake (eine auf geröstetem Sesam basierende Würze mit vielen anderen Zusätzen, z. B. getrockneten Algen, Chiliflocken oder Nüssen) und süß-pikante Sriracha-Soße, die aus Chilischoten hergestellt wird. Die Spezialität wird natürlich in Nori-Algenblätter eingewickelt.

Gebratenes Sushi mit Lachs und Avocado

Wir kochen Sushi-Reis (2 Tassen) nach den Anweisungen auf der Verpackung und würzen ihn dann mit Reisessig (1 Esslöffel), Zucker (1 Teelöffel) und Salz (eine Prise). Gut vermischen. Auf dem Nori-Blatt eine dünne Schicht Reis verteilen und oben einen Rand von 1 Zentimeter unbedeckt lassen. Auf den Reis Lachsstreifen (200 g) und Avocado legen. Sushi mithilfe einer Bambusmatte zu einer festen Rolle formen. In Stücke schneiden und auf ein Backblech legen.

In einer Schüssel Frischkäse (100 g), Kewpie-Mayonnaise (2 Esslöffel), Sojasoße (1 Esslöffel) und Sesamöl (1 Esslöffel) vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Auf jedes Sushi-Stück einen Teelöffel der vorbereiteten Mischung geben. Bei 180 °C im Ofen 10-15 Minuten backen, bis der Käse schmilzt und leicht bräunt. Vor dem Servieren mit gehacktem Schnittlauch bestreuen. Das Gericht wird mit Wasabi-Meerrettich, Furikake und Sriracha-Soße serviert.

Gebratenes Sushi mit Garnelen und Cheddar

Reis kochen, mit Reisessig, Zucker und Salz würzen, mischen und dann dünn auf dem Nori-Blatt verteilen, oben einen Rand von 1 Zentimeter unbedeckt lassen. Auf den Reis die gereinigten Garnelen (200 g) legen. Sushi mithilfe einer Bambusmatte zu einer festen Rolle formen. In Stücke schneiden und auf ein Backblech legen.

In einer Schüssel geriebenen Cheddar-Käse (100 g), Mayonnaise (2 Esslöffel), Sojasoße (1 Esslöffel) und Sesamöl (1 Esslöffel) vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Auf jedes Sushi-Stück die vorbereitete Mischung geben. Bei 180 °C im Ofen 10-15 Minuten backen, bis der Käse schmilzt und leicht bräunt. Vor dem Servieren mit Sesamsamen bestreuen. Das Gericht wird mit Wasabi-Meerrettich, Furikake und Sriracha-Soße serviert.

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