GesundheitGefahren in der Küche: Wann Töpfe und Pfannen krank machen können

Gefahren in der Küche: Wann Töpfe und Pfannen krank machen können

Immer mehr Menschen achten auf eine gesunde Ernährung. Daher lohnt es sich, zu überlegen, ob unsere Küchengeräte wie Töpfe und Pfannen die Qualität der verzehrten Mahlzeiten nicht beeinträchtigen. Schließlich kann das Material, aus dem sie hergestellt sind, einen wesentlichen Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Hier sind einige Geräte, die man besser vermeiden sollte.

Gefahren in der Küche: Wann Töpfe und Pfannen krank machen können
Bildquelle: © Adobe Stock

08.11.2024 19:33

Antihaftbeschichtungen - bequem, aber nicht unbedingt gesund

Antihaftbeschichtungen sind bekannt dafür, das Kochen zu erleichtern. Das ist jedoch nur eine Seite der Medaille. Sie bestehen aus Fluorpolymeren, die bei Hitze Perfluoroctansäure freisetzen können. Diese Substanz wird als krebserregend angesehen, und der Körper kann sie nicht abbauen, wodurch sie sich ansammelt.

Kupfer, ein weiches Metall, gibt wie Nickel bei Erhitzung Giftstoffe frei. Dies gilt insbesondere bei der langfristigen Zubereitung von Speisen. Beim Kochen in Kupfergefäßen riskieren wir, dass diese Substanzen in unsere Nahrung gelangen.

Obwohl Kupfer ein notwendiges Spurenelement ist, das zur Stärkung der Knochen, des Bindegewebes und der Immunität beiträgt und auch Energie liefert, kann ein Übermaß schädlich sein. Die Kontrolle einer angemessenen Kupferaufnahme ist sehr wichtig. Zu viel dieses Elements im Körper kann zu einem Mangel an Vitamin C, Problemen mit dem Bindegewebe, östrogenabhängigen Tumoren sowie Schilddrüsen- und Herzkrankheiten führen.

Obwohl es überraschend erscheinen mag, können einige Keramiken, Gläser und Emaillen, die in Küchen verwendet werden, Blei enthalten, das zur Erhöhung der Haltbarkeit und Farbgebung eingesetzt wird. Blei ist ein stark giftiges Element. Kinder unter 6 Jahren sind besonders anfällig für Vergiftungen, da Blei beim Erhitzen in Speisen übergeht. Produkte, die als dekorativ gekennzeichnet sind, sollten nicht zum Kochen oder Servieren von Speisen verwendet werden.

Aluminiumtöpfe sind auch nicht die beste Lösung

Aluminium ist ein weiteres Thema im Zusammenhang mit Gesundheitsrisiken. Dieses Thema wurde eingehend von Fachleuten untersucht. Wissenschaftler der Keele University haben gezeigt, dass ein Übermaß daran mit einem Risiko für die Alzheimer-Krankheit verbunden sein kann. Obwohl moderne Aluminiumtöpfe so hergestellt werden, dass das Risiko minimiert wird, lohnt es sich, über deren Einsatz nachzudenken. Ebenso können Töpfe aus Edelstahl, die verschiedene Metalle enthalten, bei minderer Qualität die Qualität des Essens beeinträchtigen.

Was sollte man wählen, um gesund zu bleiben?

Wenn wir an sichere Alternativen denken, lohnt es sich, gusseiserne Töpfe und Pfannen in Betracht zu ziehen. Sie sind nicht nur sicher, sondern können die Speisen auch mit Eisen anreichern, das sich besonders beim Kochen saurer Lebensmittel wie Tomaten freisetzt. Wichtig ist auch, dass sie robust sind und uns viele Jahre lang dienen werden.

Immer beliebter werden auch Töpfe mit Keramikbeschichtung. Sie reagieren nicht mit Lebensmitteln, was uns die Sicherheit gibt, dass keine schädlichen Verbindungen in die Nahrung gelangen.

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