Gefährliche Entdeckung in Thüringen: Krokodil und Schlangen gefunden
In der deutschen Region Thüringen wurde eine illegale Haltung exotischer Tiere entdeckt. In einem kleinen Garten fand man ein Krokodil und 22 Schlangen, die eine tödliche Gefahr darstellten. Ein Eingreifen der Behörden und das Einfangen aller Reptilien war notwendig.
In Nordhausen kam es zu einer außergewöhnlichen Entdeckung. In einem der Gärten wurden ein Krokodil und mehrere gefährliche Schlangen gefunden. Ordnungskräfte, unterstützt von Tierärzten, mussten eingreifen, um diese exotischen Tiere sicher einzufangen und zu sichern, berichtet die "Bild".
In einem Garten mit niedriger Umzäunung befand sich ein Krokodil namens Lucifer. Das Tier maß 2,5 Meter und wurde vom Besitzer vor zehn Jahren aus einem bankrotten Zoo mitgebracht. Neben dem Krokodil wurden in veralteten Terrarien auch zwölf gelbe und zwei grüne Anacondas sowie vier Boas gehalten.
Das war jedoch nicht alles. Laut Informationen der deutschen Zeitung wurde während der Aktion auch ein 5 Meter langer Netzpython gesichert, der in einem blauen Fass zu dem Mann transportiert worden war.
In ähnlicher Weise wurden giftige Schlangen transportiert, darunter zwei Vipern, eine Speikobra und eine Brillenkobra. Die schwierigste Aufgabe war jedoch das Einfangen des Krokodils. Der Tierarzt musste eine Metallschlinge und Klebeband verwenden, um seinen Kiefer zu fixieren.
Lucifer wurde in ein Meeres-Aquarium in einer anderen Stadt in Thüringen, Zella-Mehlis, gebracht, wo er sich anderen Krokodilen anschloss. Die Schlangen hingegen wurden vorübergehend der Obhut eines Tierarztes anvertraut, sollen aber zukünftig in zoologische Gärten überführt werden.