Gefährliche Kombi: Kaffee bremst Aufnahme wichtiger Nährstoffe

Kaffee, von manchen stolz als "Göttergetränk" bezeichnet, ist oft ein fester Bestandteil des Morgens. Kein Wunder – er stimuliert das Herz-Kreislauf- und Nervensystem und enthält zudem Vitamine sowie andere wohltuende Inhaltsstoffe wie Magnesium, Kalium und Mangan. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass die falsche Kombination von Kaffee mit Nahrung seine positiven Eigenschaften zunichtemachen kann.

Es kursiert die weit verbreitete Ansicht, dass Kaffee Mineralstoffe aus dem Körper schwemmt. Tatsächlich beeinträchtigt er deren Aufnahme, ähnlich wie andere koffeinhaltige Getränke. Wir sollten ihn daher nicht in Verbindung mit Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln konsumieren.

Worauf sollten wir noch achten? Vor allem sollte man bedenken, dass Kaffee die Aufnahme von Kalzium hemmt. Personen, die regelmäßig Milchprodukte wie Joghurt, Kefir oder Quark konsumieren, sollten darauf achten, diese nicht zusammen mit Kaffee zu verzehren. Natürlich können wir Kaffee mit Milch trinken, aber es ist ratsam, die Anzahl der Tassen auf maximal drei pro Tag zu begrenzen.

Am besten genießt man das Lieblingsgetränk mindestens zwei Stunden nach einer Mahlzeit, die Milchprodukte oder Kalziumpräparate enthält. Diese Vorgehensweise schützt vor Störungen durch einen Mangel an diesem Element.

Das Problem betrifft auch Produkte, die reich an Eisen und Zink sind. Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Kichererbsen liefern dem Körper wichtige Nährstoffe. Experten warnen, dass wenn Sie Hülsenfrüchte zur Sicherstellung ausreichender Mengen an Eiweiß und Eisen konsumieren, Sie sie nicht mit Kaffee kombinieren sollten.

Kaffee kann die Aufnahme dieser wertvollen Elemente einschränken, die für das normale Funktionieren des Körpers notwendig sind.