Gefährliche Schönheit: Quadratische Wellen auf Île de Ré erleben
Obwohl sie schön erscheinen, können quadratische Wellen äußerst gefährlich sein. Diese faszinierenden Formationen sind sowohl in offenen Gewässern als auch in Küstennähe zu beobachten. In Europa gibt es einen Ort, an dem sie häufiger auftreten als in anderen Teilen der Welt.
Quadratische Wellen machen auf Fotos einen unglaublichen Eindruck und wirken noch spektakulärer, wenn man sie selbst sieht. Doch woher kommen diese ungewöhnlichen Formationen?
Quadratische Wellen in Europa
Dieses Phänomen, das wie ein Schachbrett auf dem Wasser aussieht, entsteht durch die Wechselwirkung des Windes mit der Meeresoberfläche. Dadurch wird der Effekt eines Netzes aus Quadraten erzeugt.
Obwohl visuell faszinierend, sind quadratische Wellen ebenso gefährlich wie Gezeiten. Zwischen den Strukturen entstehen sehr starke Strömungen. Solche Wellen können oft mehrere Meter hoch werden und sind nicht selten die Ursache für das Sinken von Schiffen. Wenn diese Wellen auf dem Wasser erscheinen, ist es fast unmöglich, aus ihnen zu entkommen.
Quadratische Wellen als Attraktion auf einer Insel in Europa
Interessanterweise gibt es in Europa einen besonderen Ort, an dem dieses Phänomen regelmäßig beobachtet werden kann: die französische Insel Île de Ré, die an der Westküste Frankreichs liegt. Jedes Jahr zieht sie zahlreiche Touristen an, die die berühmten quadratischen Wellen mit eigenen Augen sehen möchten.
Von La Rochelle aus kann man Île de Ré über eine 3 km lange Brücke erreichen. Um das Phänomen sicher zu genießen, sollte man am besten zum Leuchtturm gehen. Der Blick auf die Wellen vom Strand aus ist beeindruckend, und bei gutem Wetter kann man den Leuchtturm besteigen.