GesundheitGemüse zum Frühstück? Warum Sie auf manche Sorten verzichten sollten

Gemüse zum Frühstück? Warum Sie auf manche Sorten verzichten sollten

Das Frühstück ist eine entscheidende Mahlzeit, die unsere Effizienz für den Rest des Tages stark beeinflusst. Gemüse liefert zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, aber nicht alle Sorten sind geeignet, auf leeren Magen verzehrt zu werden. Wir raten, bestimmte Gemüsearten zu meiden.

Gemüse zum Frühstück? Warum Sie auf manche Sorten verzichten sollten
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11.10.2024 11:21

Tomaten sind zwar reich an nützlichen Nährstoffen wie Kalium, Magnesium, Eisen und B-Vitaminen, können jedoch schädlich sein, wenn sie auf nüchternen Magen gegessen werden. Personen mit Magengeschwüren oder gastroösophagealem Reflux sollten Tomaten besonders zum Frühstück meiden. Ansonsten können unangenehme Folgen den Rest des Tages beeinträchtigen.

Scharfe Paprika sollte ebenfalls nicht zum Frühstück verzehrt werden, da sie Sodbrennen verursachen kann. Es ist besser, sie später im Tagesverlauf in die Ernährung aufzunehmen. Das gleiche Prinzip gilt für anderes beliebtes Gemüse. Die natürlichen Säuren in Paprika und Gurken können den Magen reizen, daher sollte man sie bei der ersten Mahlzeit vermeiden.

Liebe zu Paprika und Gurken zum Frühstück? Nicht immer die beste Wahl

Knoblauch, ein bekanntes natürliches Antibiotikum, kann zwar bei der Bekämpfung verschiedener Beschwerden helfen, wird jedoch nicht zum Frühstück empfohlen. Der Hauptgrund ist ein spezifischer Inhaltsstoff: Allicin kann das Verdauungssystem übermäßig belasten und sich negativ auf die Darmgesundheit auswirken.

Zwiebeln und Lauch können am Morgen die Magenschleimhaut schädigen, die Gasproduktion erhöhen und Sodbrennen verursachen. Der Verzehr auf leeren Magen ist daher ebenfalls nicht ratsam.

Mehr als nur Gemüse – Vielfalt im Frühstück zahlt sich aus

Experten empfehlen, dass das Frühstück nicht ausschließlich aus Gemüse bestehen sollte. Ein morgendlicher Überschuss an Gemüse kann das Säure-Basen-Gleichgewicht im Magen stören und zu Blähungen führen. Die Ergänzung mit Milchprodukten kann die Situation erheblich verbessern.

Personen mit Magengeschwüren, Zwölffingerdarmgeschwüren oder Entzündungen der Schleimhäute des Verdauungssystems sollten frisches Gemüse zum Frühstück vermeiden. Eine Aufnahme in die Ernährung am Nachmittag ist eine viel bessere Lösung.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Gemüse zum Frühstück generell unvorteilhaft ist. Wenn man sich für Gemüse am Morgen entscheidet, ist es ratsam, dieses vorher zu kochen und beispielsweise mit Rührei zu kombinieren. Alternativen können morgens auch Haferflocken mit Nüssen oder Früchten sein.

Bei der Zubereitung des Frühstücks lohnt es sich auch, auf Milchprodukte wie Naturjoghurt oder Buttermilch zu setzen. Vollkornbrot oder Müsli, gemischt mit Haferflocken oder getrockneten Früchten, sind ebenfalls eine gute Wahl.

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