NachrichtenGeschäftsmann erhält Millionenstrafe für illegale Vermietung auf Mykonos

Geschäftsmann erhält Millionenstrafe für illegale Vermietung auf Mykonos

Ein Geschäftsmann aus Griechenland erhielt eine hohe Strafe für die schwarz vermietete Villa auf Mykonos.
Ein Geschäftsmann aus Griechenland erhielt eine hohe Strafe für die schwarz vermietete Villa auf Mykonos.
Bildquelle: © Getty Images | Anadolu
Kamil Rakosza-Napieraj

19.09.2024 11:41

Fast eine Million Euro Strafe wurde einem Geschäftsmann auferlegt, weil er fast 200 Villen auf der griechischen Insel Mykonos ohne die entsprechende Registrierung kurzzeitig vermietet hatte – berichtete das Portal Proto Thema am Donnerstag.

Ein "Immobilienverwalter" vermietete kurzfristig 199 Luxusvillen auf Mykonos, ohne sie in das dafür vorgesehene Register einzutragen. Die Behörden, die den Fall im Jahr 2023 untersuchten, verhängten eine Strafe von 995.000 EUR – jeweils 5.000 EUR pro nicht deklarierter Immobilie.

Vermietung ohne entsprechende Registrierung

Während der Kontrolle wurde festgestellt, dass der Geschäftsmann im September 2022 Häuser gemietet hatte. Er veröffentlichte ein Mietangebot für die Villen im Internet, ohne die entsprechende Registrierungsnummer hinzuzufügen. Über die Seite konnte man die Immobilien buchen und über Konten in Belgien und Großbritannien bezahlen.

Der Bestrafte legte gegen die Entscheidung Berufung ein und betonte, dass er nicht der Eigentümer der Immobilien sei und lediglich als Vermittler tätig gewesen sei. Seiner Ansicht nach seien die Eigentümer der Objekte verantwortlich. Die Behörden überprüften jedoch die Geldüberweisungen und stimmten dieser Version nicht zu, indem sie ihn als Untermieter einstuften.

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