Gesicht von Jesus auf Marathonläufer entdeckt: Ein Phänomen erregt Aufsehen

Beim Betrachten eines Fotos des Marathonläufers kamen die Internetnutzer eine überraschende "Erscheinung". Auf seinem "Sixpack" kann man die Kontur eines Gesichts erkennen. Einige haben dieses Bild sofort mit Jesus Christus in Verbindung gebracht.

Matthew Spencer ist ein Marathonläufer, der in den letzten 30 Tagen an 30 aufeinanderfolgenden Marathons gelaufen ist, was zweifellos ein beeindruckendes Ergebnis ist. Dieses Ergebnis brachte ihm den Titel des Guinness-Rekordhalters ein.

Unter dem von seiner Frau veröffentlichten Foto gibt es zahlreiche Glückwünsche für Spencer.

Das ist jedoch nicht alles. Es gibt nämlich auch diejenigen, die etwas Ungewöhnliches in den Bauchmuskeln des Läufers gesehen haben.

Ich sehe Jesus Christus auf seinem Bauch - schrieb einer der Kommentatoren.

Ist das das Gesicht eines Mannes auf seiner Brust? - fragte jemand anderes.

Schnell verbreiteten sich Beobachtungen über die ungewöhnliche "Erscheinung". Der "Sixpack" des Mannes wurde dadurch sehr berühmt.

Ist wirklich das Gesicht von Jesus Christus dort erschienen? Diese Frage kann jeder für sich selbst beantworten.

In diesem Fall haben wir es mit Pareidolie zu tun. Dies ist ein Phänomen, bei dem Menschen vertraute Formen in zufälligen Bildern oder Details sehen, aber dabei das Gefühl haben, dass diese Wahrnehmungen unreal sind. Wichtig ist, dass dies bei vollem Bewusstsein geschieht und sich somit von Illusionen unterscheidet.

Beispiele für Pareidolie sind z. B. das Sehen des Gesichts des Teufels in den Haaren von Königin Elisabeth II. auf den kanadischen Banknoten von 1954 oder das Erkennen von Figuren im Rauch, der von den brennenden Türmen des World Trade Centers stammt. Ein weiteres bekanntes Beispiel ist das Bemerken eines "Schnitzwerks" eines Gesichts in einem bergigen Gebiet auf dem Mars.