TechnikGoogle nutzt Kernkraft für umweltfreundliche KI-Rechenzentren

Google nutzt Kernkraft für umweltfreundliche KI‑Rechenzentren

Google stellt niemals die Suche nach neuen Lösungen zur Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz ein und setzt auf moderne Energiequellen. Die Zusammenarbeit mit Kairos Power, die sich auf den Einsatz kleiner Kernreaktoren stützt, soll die notwendigen Ressourcen für die Rechenzentren bereitstellen und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck verringern.

Google nutzt Kernkraft für umweltfreundliche KI-Rechenzentren
Bildquelle: © Pixabay | PhotoMIX-Company

17.10.2024 12:06

Technologie-Giganten stehen ständig vor wachsenden Anforderungen der künstlichen Intelligenz, die den Energiebedarf rasant erhöhen. Google, ein Pionier im Bereich KI, stellt sich dieser neuen Herausforderung und beginnt die Zusammenarbeit mit Kairos Power, um kleine Kernreaktoren einzuführen. Diese Investition fördert nicht nur die Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz, sondern passt auch in die Strategie von Google zur Reduzierung von Emissionen und nachhaltiger Entwicklung.

Wie viel Energie wird benötigt, um die Rechenzentren für künstliche Intelligenz zu betreiben?

Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz geht mit einem rasanten Anstieg des Bedarfs an Rechenleistung einher, was wiederum den Energiebedarf erhöht. Google, als führendes Unternehmen in der Technologiebranche, investiert in immer fortschrittlichere Rechenzentren, die das Training und die Implementierung von KI-Modellen ermöglichen.

Allerdings sind die Energiekosten dieser Operationen enorm. Jedes moderne System der künstlichen Intelligenz muss Milliarden Operationen pro Sekunde durchführen, was bedeutet, dass der Energieverbrauch in den Rechenzentren schnell anwächst. Im ökologischen und finanziellen Kontext wird dies zu einer Herausforderung – Google muss, um den Energieanforderungen gerecht zu werden, alternative, effizientere Energiequellen finden.

Atomenergie zur Rettung von Google

Angesichts der steigenden Energienachfrage hat Google beschlossen, entschlossene Schritte zu unternehmen und dabei auf moderne und ökologische Energiequellen zurückzugreifen. Das Unternehmen hat angekündigt, kleine Kernreaktoren zur Stromversorgung seiner Rechenzentren einzusetzen, was einen Durchbruch in der Technologiebranche darstellen könnte. Laut BBC hat Google im Rahmen dieser Initiative einen Vertrag mit Kairos Power – einem Unternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Kernreaktoren spezialisiert hat, die sich durch hohe Effizienz und Sicherheit auszeichnen – unterzeichnet.

Der erste Reaktor soll noch in diesem Jahrzehnt in Betrieb genommen werden, und weitere sind bis 2035 geplant. Dadurch erhält Google eine stetige, emissionsarme Energiequelle, die die Anforderungen der künstlichen Intelligenz im großen Maßstab erfüllen kann. Obwohl die finanziellen Details des Vertrags geheim bleiben, bestätigt diese Investition, dass Google auf moderne Lösungen für die nachhaltige Entwicklung der KI setzt.

Für Sie ausgewählt
© Daily Wrap
·

Das Herunterladen, Vervielfältigen, Speichern oder jegliche andere Nutzung der auf dieser Website verfügbaren Inhalte—unabhängig von deren Art und Ausdrucksform (insbesondere aber nicht ausschließlich: verbal, verbal-musikalisch, musikalisch, audiovisuell, auditiv, textlich, grafisch sowie die darin enthaltenen Daten und Informationen, Datenbanken und die darin enthaltenen Daten) und deren Form (z. B. literarisch, journalistisch, wissenschaftlich, kartografisch, Computerprogramme, bildende Kunst, fotografisch)—erfordert die vorherige und ausdrückliche Zustimmung von Wirtualna Polska Media Spółka Akcyjna mit Sitz in Warschau, dem Eigentümer dieser Website, unabhängig von der Art der Erschließung und der verwendeten Methode (manuell oder automatisiert, einschließlich der Verwendung von maschinellem Lernen oder künstlicher Intelligenz). Die obige Einschränkung gilt nicht für die Anwendung ausschließlich zum Zweck der Erleichterung der Suche durch Internetsuchmaschinen und der Gebrauch im Rahmen vertraglicher Beziehungen oder erlaubter Nutzung gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen.Detaillierte Informationen zu diesem Hinweis finden Sie  hier.