Google streicht KI‑Einschränkungen: Was bedeutet das für die Zukunft?
Google hat die Richtlinien zur künstlichen Intelligenz aktualisiert. Ein Abschnitt, der dazu verpflichtete, die Nutzung von KI in potenziell schädlichen Anwendungen wie Waffen zu vermeiden, wurde entfernt, berichtet Bloomberg.
Laut Bloomberg hat Google die Erklärung, die auf der öffentlichen Seite zu den KI-Richtlinien festhielt, entfernt. Diese besagte, dass KI nicht für potenziell schädliche Zwecke wie die Waffenproduktion eingesetzt werden sollte.
Früher enthielten die KI-Richtlinien des Unternehmens einen Abschnitt mit dem Titel "Anwendungen der KI, die wir nicht verfolgen werden", einschließlich "Technologien, die Schaden verursachen oder verursachen könnten".
Diese Änderung ist Teil einer umfassenderen Anpassung der politischen Linie großer Technologieunternehmen, fügt Bloomberg hinzu.
Zuckerberg folgt den Spuren von Musk
Der Eigentümer des Meta-Konzerns, Mark Zuckerberg, hat das System der Faktenüberprüfung auf seinen sozialen Plattformen aufgehoben, um sich dem gewählten Präsidenten Donald Trump anzunähern, beurteilt die "Financial Times" am Montag.
Zuckerberg gab bekannt, dass er ein neues Moderationssystem nach dem Vorbild des Portals X einführen wird. Dieses sieht vor, auf Faktenüberprüfung zu verzichten und den Benutzern eine größere Rolle bei der Kontrolle der Inhalte zu geben. Zuckerberg erklärte seine Entscheidung mit steigendem gesellschaftlichem Widerstand gegen Internetzensur. Die Änderungen sollen in den USA auf Plattformen von Meta gelten, darunter Facebook, Instagram und WhatsApp.