Grausame Folter statt Freiheit: Russlands Soldaten am Pranger
Grausame Strafen für russische Soldaten, die sich entschieden hatten, nicht länger an der Front im Krieg gegen die Ukraine zu kämpfen. Im Internet ist ein Video aufgetaucht, das zeigt, wie die Soldaten von ihren Vorgesetzten brutal geschlagen werden. Als Reaktion auf die Meuterei der Russen wurden Folterungen verübt und ihnen der Befehl zur Rückkehr in den Krieg erteilt.
Laut militärischen Bloggern in den sozialen Medien, die sich mit Kriegsthemen befassen, haben mehrere russische Soldaten beschlossen, in ihr Heimatland zurückzukehren und den Kampf gegen die Ukraine zu beenden. Sie reisten nach Tuwa, einer autonomen russischen Republik in der Nähe der Grenze zur Mongolei.
Die Soldaten bereuten schnell ihre Entscheidung. Gleich nach ihrer Ankunft wurden sie festgenommen und grausamen Folterungen durch andere Soldaten ausgesetzt. Sie wurden mit Schlagstöcken geschlagen und mit Elektroschockern misshandelt.
Brutales Video im Netz: So behandeln sie die Russen
Die Abreise von der Front brachte den russischen Soldaten der 55. Brigade keinen Vorteil. Die Kommandanten zwangen sie, in den Krieg zurückzukehren. Die Soldaten hatten keine Wahl und mussten wieder gegen die Ukraine kämpfen.
Ein Video von dem Ereignis ist im Netz aufgetaucht. Darin ist zu sehen, wie brutal sich die Vorgesetzten gegenüber den Soldaten verhalten, die nicht gegen die Ukraine kämpfen wollten. Im Hintergrund sind Schreie und spöttisches Lachen zu hören. Schutzlose Soldaten werden ins Gesicht getreten und beschimpft.
Es ist nicht das erste Mal, dass das russische Kommando seine Soldaten wie "Kanonenfutter" behandelt. Im Internet tauchen regelmäßig Videos auf, die zeigen, wie die Vorgesetzten ihre Untergebenen für "Ungehorsam" bestrafen.
Der Versuch, Kämpfe an der Front gegen die Ukraine zu vermeiden, wird von den Kommandanten streng unterdrückt. Es kam auch vor, dass russische Soldaten ihre eigenen, unbewaffneten Kameraden im Zentrum der Kämpfe töteten, um ihre Gefangennahme zu verhindern.