Harrison Ford bei Oscars abwesend: Gürtelrose zwingt zur Pause
Harrison Ford wird bei den Oscars keine Statue überreichen. Laut amerikanischen Medien ist der Schauspieler erkrankt und wird daher nicht bei der Preisverleihung anwesend sein. Die Ursache seiner Abwesenheit ist bekannt.
Harrison Ford, bekannt aus der Rolle des Archäologen Indiana Jones, wird bei der diesjährigen Oscar-Verleihung am 2. März im Dolby Theatre in Los Angeles fehlen. Der 82-Jährige muss sich trotz seiner Energie und seines Engagements nun auf Erholung und Genesung konzentrieren.
Obwohl er kürzlich noch an der Verleihung der Screen Actors Guild Awards teilgenommen hat, kann er diesmal nicht auf der Bühne stehen. Der Grund ist eine diagnostizierte Gürtelrose, die ihn dazu zwingt, auf die Überreichung einer der Auszeichnungen zu verzichten, wie das Magazin "People" berichtet. Diese Krankheit, verursacht durch das Windpockenvirus, äußert sich in Schmerz und Ausschlag. Eigentlich sollte er bei der Veranstaltung in Begleitung seiner Frau erscheinen.
Harrison Ford erkrankt: Kein auftritt bei den oscars
Harrison Ford hat trotz vieler legendärer Rollen nie mit seiner Frau Calista Flockhart auf der Leinwand gespielt. In einem Interview mit "Us Weekly" äußerte er den Wunsch, dies zu ändern, bisher ließen es die Umstände jedoch nicht zu. Zuletzt war er in der Apple TV+ Serie "Shrinking" zu sehen.
In der Serie "Shrinking" spielt Ford die Rolle des Dr. Paul Rhoades. Der Schauspieler betont, dass die Arbeit an diesem Projekt für ihn nicht nur ein beruflicher Erfolg, sondern auch ein emotionales Training war. Er schätzt es, nach einem Drehtag nach Hause zu kommen und die Nähe seiner Familie zu genießen.
Ford hebt hervor, dass die Serie "Shrinking" großen Wert auf Empathie und Verständnis für die Erfahrungen anderer Menschen legt. Diese Werte erachtet der Schauspieler auch im täglichen Leben als wichtig. Die Oscar-Gala wird ohne seine Teilnahme stattfinden, aber seine Präsenz auf dem Bildschirm inspiriert weiterhin viele Fans.