Herbstliches Frühstücksduell: Omelett oder Haferbrei?
Wie oft in der Woche kann man Haferbrei zum Frühstück essen? Obwohl er sehr angenehm wärmt und dem Körper viele wertvolle Substanzen liefert, kann er einfach langweilig werden. Deshalb lohnt es sich manchmal, ihn durch ein ebenso nahrhaftes Frühstück zu ersetzen, das den Körper den ganzen Vormittag über versorgt. Ich empfehle ein Omelett – es enthält zwar weniger Ballaststoffe als Haferbrei, sorgt aber für die Versorgung mit Eiweiß.
In meinem herbstlichen Frühstücksmenü dominieren definitiv Omeletts. Ich liebe sie, weil sie sich praktisch mit jedem Belag wunderbar kombinieren lassen. Wenn ich Lust auf frisches Gemüse habe, füge ich Rucola und Cocktailtomaten hinzu. Manchmal gebe ich Blauschimmelkäse, Birne und Walnüsse dazu. Ein anderes Mal esse ich es mit hausgemachter Kirschmarmelade. Kürzlich habe ich ein Rezept für ein Omelett mit Wurst, Spinat und getrockneten Tomaten ausprobiert.
Omelett vs Haferbrei
Ich bin überzeugt, dass es sowohl Anhänger des einen als auch des anderen Gerichts gibt. Ich mag es, beide Optionen abwechselnd zu genießen, da ich keine Monotonie mag. Es ist jedoch gut zu wissen, dass sowohl Omelett als auch Haferbrei ihre starken und schwachen Seiten haben.
Ein Omelett enthält eine hohe Menge an Eiweiß, das für den Muskelaufbau notwendig ist. Es ist einfach zuzubereiten, kann mit verschiedenen Belägen serviert werden und stillt den Hunger über lange Zeit. Leider enthält es auch eine große Menge an Fett und wenig Ballaststoffe – es sei denn, man sorgt dafür, dass sie in den Belägen enthalten sind.
Haferbrei hingegen ist reich an Ballaststoffen, die die Darmfunktion verbessern und ein Sättigungsgefühl verleihen. Durch verschiedene Zusätze wie Obst oder Nüsse kann man ihn mit wertvollen Vitaminen und Mineralien anreichern. Es ist jedoch schwierig, Haferbrei mit einer größeren Menge an Eiweiß zuzubereiten – es sei denn, man fügt eine Sportler-Mischung hinzu.
Wie macht man ein fluffiges Omelett?
Ich habe verschiedene Omelett-Rezepte ausprobiert. Ich habe Eiweiße und Eigelbe getrennt, aber es stellte sich heraus, dass das nicht das Geheimnis eines gelungenen Frühstücks ist. Es geht darum, die Eier zu einer fluffigen und dichten Masse zu schlagen. Wenn sie zu sehr aufgeschlagen werden, geht das Omelett nur kurzzeitig auf und fällt dann schnell zusammen. Wichtig ist auch eine gut erhitzte Pfanne mit stabiler Temperatur, idealerweise mit einem dicken Boden.
Rezept für ein Omelett mit Wurst, Spinat und getrockneten Tomaten
Zutaten:
- 50 g Wurst
- 30 g Zwiebel
- eine Handvoll Spinat
- 3 Eier
- 30 g Sahne 18 %
- Salz
- Pfeffer
- 15 ml Olivenöl
- 4 in Öl eingelegte getrocknete Tomaten
Wie macht man ein sättigendes Omelett für einen kühlen Morgen Schritt für Schritt?
- Erhitze das Olivenöl in einer Pfanne und füge die fein gehackte Zwiebel sowie die in Würfel geschnittene Wurst hinzu.
- Schlage die Eier in einer Schüssel mit einem Mixer auf. Füge am Ende des Schlagvorgangs die Sahne, eine Prise Salz und Pfeffer hinzu.
- Gib den Spinat zu den Zutaten in der Pfanne. Wenn er weich wird, gieße die Eimasse darüber und lege die in Streifen geschnittenen getrockneten Tomaten obendrauf.
- Decke die Pfanne ab und brate das Omelett, bis es goldbraun wird. Iss es mit frischen Beilagen wie kleinen Tomaten und Rucola. Du kannst es mit Schnittlauch oder Petersilie bestreuen.