Hunderttausende Israelis fordern Waffenstillstand – Proteste eskalieren

Es passierte, während du schliefst. Hier ist, was die weltweiten Nachrichtenagenturen in der Nacht von Sonntag auf Montag gemeldet haben.

• Hunderttausende Israelis gingen auf die Straßen der wichtigsten Städte, um die Regierung zu drängen, sofort einen Waffenstillstand mit der Hamas zu vereinbaren, der die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen ermöglichen würde. Am frühen Sonntagmorgen wurden die Leichen von sechs weiteren Geiseln, die von Terroristen getötet wurden, ins Land gebracht. Laut den Organisatoren der Proteste versammelten sich in Tel Aviv etwa 300.000 Menschen – berichtete die Zeitung "Haaretz". Hunderte von ihnen blockierten die Hauptautobahn, die durch die Stadt führt, und entzündeten Lagerfeuer. An einigen Orten kam es zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei. 15 Personen wurden festgenommen. Demonstrationen finden auch in Jerusalem, Haifa und anderen Städten Israels statt.

• Die Russen haben ihre Aktionen beschleunigt. Sie rücken weiterhin in Richtung der wichtigen Stadt Pokrowsk im Osten der Ukraine vor. Es sind noch etwa 10 Kilometer übrig. Die Analysen sind alarmierend. Es wurde erklärt, dass Pokrowsk als wichtiger logistischer Knotenpunkt für die Region Donezk dient und wenn es eingenommen wird, die ukrainischen Nachschublinien wahrscheinlich verlängert und erschwert werden.

• Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, dass jeder russische Beschuss von Charkiw und anderen dicht besiedelten Gebieten der Ukraine die Aktivitäten der Streitkräfte der Ukraine, insbesondere in der Region Kursk im Südwesten Russlands, rechtfertige.